Menschenrechte
Das neue Zentrum für Sport und Menschenrechte in Genf soll die Menschenrechtslage im Sport verbessern. Das Auswärtige Amt der Schweiz hat bei der Gründung eine Vorreiterrolle gespielt.
Die Lage der Menschenrechte weltweit war 2020 nicht zuletzt von der Corona-Pandemie geprägt. Die EU bescheinigt sich selbst, viel Gutes getan zu haben. Kritische Punkte wie den Umgang mit Flüchtlingen spart sie aus.
Rund 35 Jahre nach dem Genozid an der indigenen Bevölkerung Guatemalas arbeiten Menschenrechtsorganisationen allen Widerständen zum Trotz gegen das Vergessen und für eine Kultur des friedlichen Miteinanders.
In Myanmar hat das Militär den Übergang zur Demokratie im Februar abgebrochen und wieder die Macht ergriffen. Frühere Verbrechen der Armee wurden nie aufgearbeitet. Hat das dem Putsch Vorschub geleistet?
China begeht einen kulturellen Genozid an den Uiguren – begünstigt vom US-Krieg gegen den Terror. Sean Roberts zeigt, dass die Gefahr des uigurischen Terrorismus überwiegend herbeifantasiert worden ist.
Zwei Menschenrechtsorganisationen klagen gegen die deutsche Entwicklungsbank KfW. Sie wollen wissen, welche Umwelt- und Sozialauflagen der Firma Payco gemacht wurden, die in Paraguay Rechte einheimischer Gemeinden missachten soll.
Künftig sollen Schweizer Behörden zur Abklärung der Identität von Asylsuchenden deren elektronische Datenträger durchsuchen dürfen. Die Gesetzesänderung ist umstritten.
Für UN-Generalsekretär António Guterres scheint das Problem nicht mehr so wichtig zu sein
Eine Allianz der Demokratien anzustreben, ist eine schlechte außenpolitische Leitlinie. Weltpolitik ist kein Systemkonflikt zwischen Gut und Böse, meint Bernd Ludermann.
Am 16. Juni tritt der Brite Karim Khan einen der schwierigsten Jobs der Weltpolitik an. Ihm wird zugetraut, das geschwächte Gericht in Den Haag zu dringend benötigten Erfolgen zu führen.
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