Menschenrechte

Sexuelle Belästigung kommt in parlamentarischen Institutionen in Afrika sehr häufig vor. Das ist nicht nur ein Problem für die Frauen, sondern für die gesamte Gesellschaft. 
Zwei Manager eines schwedischen Ölkonzerns sind in Stockholm wegen Beihilfe zu Kriegsverbrechen im heutigen Südsudan angeklagt. Die Kirchen des Südsudan sehen darin einen wichtigen Schritt zu Frieden und Versöhnung.
Chinas kommunistische Regierung befasst sich mit Missständen in globalen Lieferketten. Verbindliche Standards für Firmen und Auslandsinvestoren hat sie aber noch nicht eingeführt.
Drei Dörfer in Mexiko haben sich 16 Jahre gegen die Umsiedlung für einen großen Staudamm gewehrt – und nun gewonnen. Claudio Figueroa hat die Proteste begleitet und erklärt, wie der Erfolg zustande gekommen ist.
Ein Jahr nach Kriegsende in Bergkarabach spricht Sonja Schiffers, Expertin für den Südkaukasus, über Feindbilder, Versöhnung und die schwierige Rolle der Europäischen Union.
In einem langen Papier hat die Ökumene ihre Sicht auf Migration dargelegt. Aus der biblischen Sichtweise könnten Politiker viel für den Umgang mit Geflüchteten lernen, kommentiert Katja Buck. 
Erstmals hat die Schweiz eine Strategie für ihre Afrikapolitik verabschiedet. Die Regierung lobt sich dafür, doch Kritiker zweifeln, dass das die Politik gegenüber dem Kontinent verbessert.
Die Agrarindustrie hat zu großen Einfluss, Kleinbauern und Indigene werden zu wenig gehört: alles Gründe, warum das Recht auf Nahrung in vielen Teilen der Welt geschwächt wird, heißt es im Jahrbuch "Recht auf Ernährung".  
Die philippinische Investigativ-Journalistin Ellen Tordesillas kämpft – ebenso wie die frisch gekürte Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa – gegen Lügen und Propaganda der Regierung Duterte. Im Interview mit welt-sichten spricht Tordesillas über ihre gefährliche Arbeit, die anstehenden Präsidentschaftswahlen und die Rolle der katholischen Kirche.
Domenico Lucano, Ex-Bürgermeister von Riace, muss für 13 Jahre in Haft. Verurteilt wegen zu viel Menschenfreundlichkeit – das ist erschreckend, meint Elisa Rheinheimer.
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