Krieg, Waffen, Rüstung
Mit Zuschüssen aus dem Ausland hat der Niger in den vergangenen Jahren seine Armee aufgerüstet. Eine Recherche zeigt, wie sich Geschäftsleute im Niger und in Russland und der Ukraine dabei bereichert haben.
Im Süden des Jemen haben Separatisten ihre Unabhängigkeitserklärung zurückgezogen und sich zum Friedensschluss mit Präsident Abd Rabbu Mansur Hadi bereiterklärt.
Die Bundesregierung weist Kritik an ihrer Rüstungsexportpolitik zurück. Anlass für Kritik war eine Studie von Greenpeace, wonach deutsche Kriegswaffen in den vergangenen 30 Jahren vielfach in Kriegsländer und Krisenregionen oder Staaten mit Menschenrechtsverletzungen exportiert wurden.
Imam Abdullahi Abubakar hat Hunderte Christen vor einem Terrorangriff gerettet.
e Vereinten Nationen haben einen Luftangriff im Jemen verurteilt, bei dem sieben Kinder und zwei Frauen getötet wurden.
Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms warnt, dass bewaffnete Drohnen zu riskanteren Einsätzen der Bundeswehr führen könnten.
In Mali gehen seit Wochen Zehntausende gegen die Regierung auf die Straße. Am Wochenende besetzten sie Straßen und öffentliche Gebäude. Nun bewegt sich die Regierung von Präsident Keïta.
Am Freitag läuft das internationale Mandat für grenzüberschreitende Hilfslieferungen für Millionen Menschen in Nordwest-Syrien aus. Ihnen droht Hunger, falls Russland und China ihre Blockadehaltung nicht aufgeben.
Die Syrien-Untersuchungskommission der UN hat die militärischen Angriffe zur Rückeroberung der nordwestlichen Region des Bürgerkriegslandes scharf verurteilt. Das Assad-Regime habe möglicherweise Kriegsverbrechen verübt, hieß es in Genf.
Im Südosten Afghanistans, in einer Region, in der die islamistischen Taliban herrschen, gibt es seit vergangenem Jahr eine Schule für Mädchen. Auch Töchter und Schwestern der Gotteskrieger drücken dort die Schulbank.
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