Korruption
Die erfolgreiche UN-Kommission gegen Korruption und Straflosigkeit muss gehen. Ihr Ende ist auch Ergebnis einer Kampagne wichtiger Politiker und Geschäftsleute aus den USA, wie Colum Lynch in unserer Augustausgabe erklärt hat.
Víctor Fernández und Martín Fernández Guzmán kämpfen als Menschenrechtsverteidiger in Honduras gegen Straflosigkeit und Korruption. Institutionen wie der Interamerikanische Gerichtshof helfen dabei nur bedingt.
Paul Biya hält sich lieber in der Schweiz auf als in seinem Regierungssitz in Kamerun. Wenn der Staatschef mit Gefolge anreist, bringt er das nötige Geld in bar mit.
Journalisten in den Kriegsgebieten im Nordosten von Nigeria haben einen lebensgefährlichen Job. Weil Regierung und Islamisten lügen, müssen sie sich auf Bewohner verlassen. Oft bleibt ihnen nur Selbstzensur.
Der neue Präsident des Kongos muss mit den Seilschaften seines Vorgängers regieren, meint Dismas Kitenge.
Der Ökonom Robert Kappel plädiert dafür, die staatliche Entwicklungshilfe einzustellen.
In Nicaragua gehen die Proteste gegen Präsident Daniel Ortega weiter. Viele Aktivisten mussten fliehen oder untertauchen. Doch aufgeben kommt für sie nicht in Frage.
Simbabwe, Mali, Kongo: In Afrika sind für 2018 wichtige Wahlen geplant. Mit Demokratie haben die Abstimmungen oft wenig zu tun.
Die Forscherin Ashley Jackson hat Dutzende Taliban, Beamte und afghanische Bürger interviewt. Die Antworten zeigen, wie die Taliban die Bevölkerung für sich zu gewinnen suchen.
Silke Pfeiffer von Brot für die Welt über den Wahlsieg des linken Kandidaten Andrés Manuel López Obrador in Mexiko.
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