Korruption
Die Bundesminister für Verteidigung und für Entwicklungspolitik wollen, dass Soldaten und Entwicklungshelfer in Afrika künftig noch enger zusammenarbeiten.
In Lateinamerika hat eine Generation von Politikern mit linkspopulistischen Rezepten Sozialreformen vorangebracht. Warum haben sie nach einem Jahrzehnt an der Macht jetzt zu kämpfen?
Die Europäische Union unterstützt seit den 1990er Jahren die Länder Nordafrikas. Sie hat auf die Stabilität der Staaten dort gesetzt und demokratische Werte vernachlässigt – das rächt sich jetzt.
Das Schicksal der Schwarzen in den USA ist eng mit dem ihrer Brüder in Afrika verbunden. Der nigerianische Schriftsteller Chigozie Obioma meint: Wir brauchen einen afrikanischen Staat, der als Anwalt für die schwarze Bevölkerung weltweit eintritt.
Die politischen Proteste in Simbabwe sind abgeflaut. Die Regierungspartei dürfte die Wahl 2018 wieder gewinnen.
Ein Zusammenschluss evangelikaler Kirchen in Kenia hat Proteste gegen eine geplante Verschärfung der Registrierungsgesetze für Kirchen angekündigt. Die Evangelikale Kirchenallianz (EAK) erklärte in der kenianischen Tageszeitung „Daily Nation“, drei Millionen Unterschriften gegen das entsprechende Gesetz sammeln zu wollen.
Westliche Länder unterstützen mit viel Geld Wahlen in Afrika – die sich dann oft als manipuliert herausstellen. Warum tun sie das?
Krankenhausbetten statt Staatsbankett: Tansanias neuer Präsident John Pombe Magufuli will die Staatsausgaben senken und Korruption bekämpfen. Das kommt gut an – auch in den sozialen Netzwerken.
Kommunalverwaltungen im globalen Süden sind laut Experten besonders anfällig für Korruption. Deutsche Städte gehen verschiedene Wege, um das Phänomen zu bekämpfen.
Vor einem guten Jahr hat Entwicklungsminister Gerd Müller das Textilbündnis ins Leben gerufen. Bisher geht es mit der Umsetzung nur langsam voran.
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