Entwicklungsziele
Wenige Wochen vor der internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba machen sich Zweifel an deren Erfolgsaussichten breit. Vertreter der Bundesregierung und nicht-staatlicher Organisationen äußern sich pessimistisch über den Stand der Vorbereitung.
Wie kann die internationale Politik den globalen Herausforderungen begegnen? In Frankfurt suchten Friedens- und Konfliktforscher nach Antworten. Einen „Hoffnungsschimmer“ sehen sie in den geplanten Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Wie weit reichen die neuen Nachhaltigkeitsziele? Wer soll die Kosten schultern? Und wie soll die Einhaltung gewährleistet werden? Darüber wurde vergangene Woche im politischen Berlin diskutiert.
Im September sollen die neuen globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) verabschiedet werden. Wie die Ziele verwirklicht werden können und wo das Geld dafür herkommen soll, hat das Overseas Development Institute (ODI) in einer Studie untersucht.
Für die Zeit nach 2015 wollen die Vereinten Nationen neue Ziele für eine globale nachhaltige Entwicklung verabschieden. Was das für die deutschen Kommunen bedeutet, darüber diskutierte in München Ende Oktober der Netzwerk21-Kongress.
Andere Minister haben entwicklungspolitische Weißbücher verfasst, doch Gerd Müller will mehr. Sechs Monate sammelte er Eingaben aus der Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft, Religion und Wissenschaft. Beantwortet die daraus hervorgegangene Charta, an welchen Leitlinien sich die deutsche Entwicklungspolitik orientieren soll?
Bürgerkriege, Flüchtlingsansturm und Ebola-Epidemie: In der ersten Bundestagsdebatte um den entwicklungspolitischen Haushalt 2015 forderten Abgeordnete fraktionsübergreifend mehr Mittel für den Entwicklungsetat.
In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit die Lebenserwartung und die Einkommen gestiegen, der Zugang zu Bildung wurde verbessert. Doch solche Fortschritte sind bedroht, stellt der diesjährige UN-Bericht über die menschliche Entwicklung fest.
Die Entwicklungshilfe wird weiter an Gewicht verlieren, heißt es in einer neuen Studie aus dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Andere Formen der Zusammenarbeit werden wichtiger.
Zivilgesellschaftliche Organisationen setzen sich für Gerechtigkeit, Umweltschutz und Frieden ein. Doch das Eintreten für die Anliegen anderer hat Grenzen. Es geht auch um eigene Interessen.
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