Entwicklungspolitik

In der deutschen Entwicklungspolitik geht es derzeit drunter und drüber
Gespräch mit Eckhard Deutscher, Vorsitzender des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC)
Rot-Grün in Düsseldorf hat sich entwicklungspolitisch einiges vorgenommen
Der neue EU-Außendienst ist für die Planung und Mittelzuteilung zuständig
Das Entwicklungsministerium knausert beim Globalen Gesundheitsfonds
Das BMZ bringt in Afghanistan tätige Hilfsorganisationen in Verlegenheit
Die Eigenverantwortung der Mitarbeiter soll gestärkt werden
Die Schweizer Regierung (Bundesrat) hat dem Parlament nun doch einen Zusatzkredit für die öffentliche Entwicklungshilfe vorgelegt, um bis 2015 das 0,5-Prozent-Ziel zu erreichen. Die Schweizer Hilfswerke begrüßen das, monieren aber, dass fast ein Drittel der zusätzlichen Mittel für den Klimaschutz verwendet werden soll.
Ende des Jahres 2010 will die EU-Kommission einen ersten Vorschlag für den Haushaltsrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2014 bis 2020 vorlegen. Die heftigste Schlacht wird wahrscheinlich um den Anteil der „Gemeinsamen Agrarpolitik“ geschlagen.
Als nicht zeitgemäß und dringend korrekturbedürftig bewerten umwelt- und entwicklungspolitische Organisationen die EU-Agrarpolitik. Die für 2013 geplante Reform müsse sich von einseitigen Produktions- und Exportsteigerungen in den Industrieländern verabschieden und der kleinbäuerlichen Produktion bessere Chancen eröffnen.
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