Toni Keppeler

ist freier Journalist und berichtet für mehrere deutschsprachige Zeitungen und Magazine aus Lateinamerika.

Artikel von Toni Keppeler

Linkspopulisten in Lateinamerika
In Lateinamerika hat eine Generation von Politikern mit linkspopulistischen Rezepten Sozialreformen vorangebracht. Warum haben sie nach einem Jahrzehnt an der Macht jetzt zu kämpfen?
Kolumbien
Der Friedensvertrag in Kolumbien ist in Kraft: Indigene Guerilleros sollen in den nächsten Monaten in ihre Dörfer im Süden des Landes zurückkehren. Mit offenen Armen werden sie dort nicht empfangen.
Wahl in Nicaragua
Daniel Ortega will Anfang November als Präsident von Nicaragua wiedergewählt werden. Seit knapp 40 Jahren bestimmt er die Geschicke des Landes in wechselnden Rollen. Wie hält er sich an der Macht?
Der autobiografische Roman des salvadorianischen Schriftstellers Horacio Castellanos Moya ist die Beichte eines Mannes, der an seiner geschundenen Heimat ebenso verzweifelt wie an dem, was dieses Land aus ihm gemacht hat.
Mexiko
Drogenhandel und Frömmigkeit gehören in Mexiko oft
zusammen. Selbst grausame Enthauptungen werden als
„göttliche Gerechtigkeit“ verbrämt.
Viele Menschen in El Salvador kurieren sich am liebsten selbst – nicht nur, weil sie arm sind. In Apotheken werden sie dazu ermuntert. Das hat manchmal kuriose Wirkungen, bisweilen ist es aber gefährlich.
Als studentenbewegter Linker zog Richard Lüers in den Bürgerkrieg von El Salvador. Dort schloss er sich dem „Revolutionären Volksheer“ an. Heute nimmt er täglich für ein rechtes Boulevardblatt Politiker aufs Korn.
In kaum einem anderen Land werden so viele Menschen Opfer von Selbstjustiz wie in Guatemala. Die Medien schieben die Lynchmorde gerne den Mayas in die Schuhe. Doch das Phänomen hat ganz andere Wurzeln als indigenes Recht.
Die Einwohner von San Pedro Masahuat in El Salvador haben gelernt, mit dem Hochwasser zu leben: Ein Frühwarnsystem und Dämme an den Ufern des Rio Jiboa helfen ihnen dabei.
In Honduras protestieren Einwohner gegen die Einrichtung sogenannter Modellstädte. Für Präsident Porfirio Lobo sind sie das geeignete Mittel für den wirtschaftlichen Aufschwung. Landrechte bleiben dabei außer Acht.
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