Kolumbien: Immer mehr Morde an ehemaligen Farc-Kämpfern
Berlin/Bogotá - Die Zahl der getöteten Ex-Farc-Kämpfer ist in Kolumbien auf 251 gestiegen. In der Nacht zum Sonntag wurde ein 34-jähriger ehemaliger Guerillero in der Region Cartagena von Unbekannten erschossen, wie die Tageszeitung "El Tiempo" am Montag (Ortszeit) berichtet. In den vergangenen Monaten hat die Gewalt gegen ehemalige Farc-Kämpfer und Menschenrechtsaktivisten in Kolumbien stark zugenommen. Die Angriffe werden vor allem in abgelegenen ehemaligen Kampfgebieten verübt.