Meinungen

Herausgeberkolumne
Wer in Äthiopien die Regierung kritisiert, lebt gefährlich. Dennoch bleibt die Regierung ein Lieblingskind der internationalen Geber. Doch ohne eine Stärkung der Zivilgesellschaft und der Menschenrechte kann Entwicklungszusammenarbeit auf Dauer nicht wirken.
Pro und Kontra
Die neuen UN-Entwicklungsziele sollen helfen, die Weichen hin zu einer gerechteren und friedlicheren Welt zu stellen. Kritiker halten das für hoffnungslos überambitioniert – und die Ziele deshalb für wertlos. Zu Recht?
Islamistischer Terror
Die Anschläge in Paris waren im Vergleich zu den Anschlägen vom 11. September 2001 amateurhaft. Als Reaktion darauf rufen nun westliche Politiker zum Krieg gegen den IS – und machen damit das Problem nur noch schlimmer.
Islamischer Staat
Die G20-Staaten wollen stärker gegen Terror-Propaganda im Internet vorgehen. Gut so – andere machen längst vor, wie das geht.
EU-Afrika-Gifpel
Beim Gipfel in Malta gab es Ansätze für mehr legale Migration von Afrika nach Europa. Die ist moralisch geboten und ökonomisch sinnvoll. Leider ersticken gute Ideen derzeit in Fremdenhass und einer überdrehten Flüchtlingsdebatte.
Herausgeberkolumne
Von der Bekämpfung der Fluchtursachen reden gegenwärtig alle Politiker. Gemeint ist allerdings meistens: Flüchtlingsabwehr. Wer Flüchtlinge unterstützen will, darf sich nicht vor politischen Änderungen drücken.


Krise in Burundi
In Burundi droht ein neuer Bürgerkrieg, der für die ganze Region brandgefährlich werden könnte. Europa hat wenig Mittel, das zu verhindern.
Krieg gegen Drogen
Die zuständige UN-Behörde denkt offenbar über eine liberalere Drogenpolitik nach. Gut so, es braucht einen globalen Wandel. Vorbild könnte eine deutsche Großstadt sein.
Afghanistan
Die Taliban sind laut den UN heute wieder so stark wie vor dem Einmarsch der internationalen Truppen Ende 2001. Trotzdem muss sich der Westen in Afghanistan weiter engagieren, nur mit anderen Mitteln als bisher.
Protest gegen TTIP
Der Widerstand gegen das Handelsabkommen mit den USA zeigt Wirkung. Er muss fortgesetzt werden – denn es geht um nicht weniger als um eine Vision für einen gerechteren Welthandel.


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