Simbabwe
Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa verspricht, die Massaker an Zehntausenden Ndebele vor rund vierzig Jahren aufarbeiten zu lassen. Überlebende dieses sogenannten Gukurahundi sehen dafür nur wenige Anzeichen.
Eine Friedenskirche setzt sich in Simbabwe für Sozialdienste, für friedliche Konfliktlösungen und für Versöhnung ein. Der Trend zur Militarisierung macht ihr große Sorge – auch in Simbabwe selbst.
In Simbabwe laufen Wahlen selten ohne Gewalt ab. Auch vor dem Urnengang im August erhöht die Regierungspartei den Druck auf Kritiker und die Opposition. Die Kirchen und Menschenrechtsgruppen versuchen, das Klima durch friedensstiftende Initiativen zu entschärfen.
Das Land im südlichen Afrika hat eine Führungsrolle in der Zertifizierung des Diamantenhandels übernommen. Einige kritisieren das, andere sehen eine Chance für Reformen in der simbabwischen Edelsteinindustrie.
Längst arbeiten in internationalen Organisationen auch viele Menschen aus Entwicklungsländern. Drei von ihnen erklären, wofür sie sich einsetzen.
Bischöfe in Simbabwe haben das repressive Vorgehen der Regierung gegenüber Kritikern verurteilt. Einzelne Regierungsmitglieder diffamierten daraufhin den Erzbischof von Harare. Der bekommt jedoch viel Unterstützung.
Wirtschaftliche Sanktionen müssen aufgehoben werden, fordert Hilal Elver – gerade in Zeiten einer Pandemie.
Simbabwe steht auf der Kippe. Die wirtschaftliche Not treibt die Leute auf die Barrikaden, und die Regierung wittert eine Verschwörung aus dem Ausland.
Simbabwes neuer Präsident Emmerson Mnangagwa wird das Land nach vorne bringen, meint Itai Mushekwe.
Simbabwe, Mali, Kongo: In Afrika sind für 2018 wichtige Wahlen geplant. Mit Demokratie haben die Abstimmungen oft wenig zu tun.
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