Kolumbien

Mehr als 50 Jahre Bürgerkrieg haben in Kolumbien schwere seelische Wunden geschlagen. Zwei junge Frauen helfen dabei, sie zu heilen.
Der Friedensvertrag in Kolumbien ist in Kraft: Indigene Guerilleros sollen in den nächsten Monaten in ihre Dörfer im Süden des Landes zurückkehren. Mit offenen Armen werden sie dort nicht empfangen.
In Kolumbien hat die Räumung von Antipersonenminen begonnen. Das sieht der Friedensvertrag zwischen Regierung und Rebellen vor. In El Orejón spielen die Kinder jetzt wieder Fußball.
Der Süd-Süd-Dialog zwischen kolumbianischen und südafrikanischen Aktivistinnen eröffnet neue Perspektiven und mobilisiert weitere Kräfte für eine nachhaltige Wirtschaft.
Die Kolumbianer haben den Friedensplan mit der FARC abgelehnt. Dazu beigetragen hat ausgerechnet eine bekannte Menschenrechtsorganisation.
In Kolumbien boomt das Geschäft mit der plastischen Chirurgie. Die Regierung will Operationen an Minderjährigen verbieten – Proteste sind programmiert.
Die Indigenen im Amazonasbecken essen gerne und häufig das Fleisch von Wildtieren. Verkauft werden darf es bislang nur in Ausnahmefällen. Das könnte sich nun ändern.
Ein Ende des mehr als fünfzigjährigen Bürgerkrieges in Kolumbien ist in greifbare Nähe gerückt. Doch das Entwicklungsmodell, das die Regierung verfolgt, schafft gleichzeitig neue Konflikte.
Mit einem neuen Internetportal machen Menschenrechtsaktivisten auf das Schicksal von Frauen und Männern aufmerksam, die verhaftet oder verschleppt wurden und spurlos verschwunden sind.
Die Regierung Kolumbiens verhandelt mit der größten Guerilla über ein Ende des Bürgerkrieges. Ein Forschungsinstitut sagt: Das ist nicht zuletzt den Frauen des Landes zu verdanken.
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