Kolumbien
Nach Gewaltkonflikten gehen Gesellschaften ganz unterschiedlich mit ihrer Vergangenheit um. Der Weg, den sie wählen, prägt das weitere Zusammenleben entscheidend.
Zwei Projekte, in Kolumbien mit Waldschutz Treibhausgase einzusparen, hat Carbon Market Watch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt beispielhaft, warum der ganze Ansatz fragwürdig ist.
Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.
In Kolumbien haben Whistleblower eine Abhöraktion aufgedeckt, von der auch der frühere Präsident Álvaro Uribe profitieren wollte. Militärs spionieren Journalisten, Richtern oder Oppositionellen nach, um sie zu diskreditieren – wie schon einmal während des Bürgerkrieges.
In Kolumbien stammen die Ärmsten im Land oft aus Familien afrikanischer Sklaven. Jetzt fordern sie Entschädigung für
die Jahrhunderte der Unterdrückung.
die Jahrhunderte der Unterdrückung.
Nach den Massenprotesten in Kolumbien wird gegen knapp 60 Polizisten wegen unangemessener Gewaltanwendung ermittelt.
Bei Protesten gegen Polizeigewalt sind in Kolumbien zehn Menschen ums Leben gekommen.
Álvaro Uribe soll Verbindungen zu rechtsextremen paramilitärischen Gruppen gehabt haben. Der Hausarrest hat in Kolumbien zu kontroversen Reaktionen geführt.
Mit Subventionen und Steuererleichterungen hat Kolumbien die nationale Filmindustrie aufgepäppelt. Gefeiert werden ihre anspruchsvollen Produktionen vor allem bei internationalen Filmfestivals.
Eine Welle von Protesten hat die Regierung Kolumbiens unter Druck gesetzt. Das ist auch eine Frucht des Friedensabkommens mit der FARC-Guerilla – nun ordnet sich die politische Landschaft neu.
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