Syrien

Überlebende des Völkermords an den Armeniern haben einst die Kleinstadt Anjar im Libanon aufgebaut. Jetzt suchen dort Flüchtlinge aus Syrien Schutz.
Kundus, Juba, Aleppo: 2016 gerieten vielfach jene Menschen in Not, die eigentlich anderen helfen sollen. Die humanitäre Hilfe muss gestärkt werden – nicht nur mit Geld.

Junge Frauen machen in Irakisch-Kurdistan ein Radioprogramm für Flüchtlinge. Tabuthemen kennen sie keine – Tratsch und Klatsch kommen auch nicht zu kurz.
Das Beispiel Syrien zeigt: Der Zugang humanitärer Helfer zur notleidenden Bevölkerung in Konfliktgebieten wird immer schwieriger; oft muss mit mehreren Kriegsparteien verhandelt werden. Im neu in Genf eröffneten Kompetenzzentrum für Humanitäre Verhandlungen sollen sich Praktiker und Expertinnen darüber austauschen und gegenseitig unterstützen.
Die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld erzählt die bewegte Geschichte Syriens vom Ersten Weltkrieg bis heute. Und weckt dabei keinerlei Hoffnungen auf ein Ende des Krieges.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Elias Perabo von „Adopt a Revolution“.
Ist unparteiische humanitäre Hilfe in Syrien möglich, ohne das Regime von Präsident Assad zu stärken? Martin Kessler von der Diakonie Katastrophenhilfe findet: Ja.
Recherchen von Aktivisten und Menschenrechtlern zeigen, wie in den vergangenen fünf Jahren die meisten Zivilisten getötet wurden. Die größte Bedrohung kommt derzeit aus der Luft.
Misereor hat 2015 knapp 60 Millionen Euro Spenden erhalten. Den Menschen in Aleppo aber kann alleine mit Geld nicht geholfen werden.
Glaubt man manchen Journalisten, dann entsteht in den Kurden­gebieten Nordsyriens ein basisdemokratisches Paradies. Warum lassen sie sich von einer autoritären Kaderpartei derart hinters Licht führen?
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