Das neue Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung wird im kommenden Jahr seine Arbeit in Berlin in einem eigenen Gebäude aufnehmen. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland, die zu dem neuen Werk fusionieren, haben die Immobilie für 65,4 Millionen Euro erworben. Das wird laut dem Diakonie-Präsidenten Johannes Stockmeier aus Rücklagen und mit Darlehen finanziert. Spendengelder kämen nicht zum Einsatz. Langfristig rechne sich der Kauf, erklärte EED-Vorstand Tilman Henke. Als Mieter hätte das Werk mit monatlichen Mietausgaben von 290.000 Euro rechnen müssen. Das Gebäude in der Caroline-Michaelis-Straße in Berlin-Mitte wird derzeit noch gebaut. Ab Oktober 2012 sollen dort rund 600 Mitarbeiter ihre Büros haben.
(kb)
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