Tourismus

Nordkoreas Führer Kim Jong-un will die Wirtschaft seines Landes ankurbeln. Erste Schritte hat er getan – vor allem will er die erdrückende Abhängigkeit von China verringern.
Früher wurden die Rastafaris auf Jamaika verspottet, heute wehren sie sich gegen den Ausverkauf ihrer Kultur. Unter den Rastalocken steckt mehr als ein Geschäftsmodell. Es geht um gelebte Systemkritik.
Der Tourismus bringt den karibischen Inseln einen Großteil ihrer Einnahmen. Nun sind ihre Attraktionen vom Klimawandel bedroht. Das zwingt zum Umdenken.
Eine Urlaubslektüre ist diese Studie nicht: Die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen hat rund 8000 Urlauber und 52 Reiseveranstalter nach ihren Meinungen zu All-inclusive-Reisen befragt.
Der „Slumtourismus“ boomt: Jährlich besuchen insgesamt eine Million Urlauber die Armenviertel in Kapstadt, Rio de Janeiro oder Mumbai. Malte Steinbrink, Sozialgeograph an der Universität Osnabrück, erklärt, warum diese Touren für viele so attraktiv sind und was die Slumbewohner davon haben.
Als erstes Tourismusunternehmen hat Kuoni untersucht, wie sich seine Tätigkeiten auf die Menschenrechte auswirken. Im Fokus steht das Urlaubsland Kenia. Hilfswerke loben den Schweizer Reiseanbieter, fordern aber auch konkrete Maßnahmen.
Die Sandhügel der Garífuna-Gemeinde Tornabé sollen künftig von einem grünen Rasen bedeckt sein. Neben einem Golfplatz sind auf 300 Hektar ein Fünf-Sterne-Hotel, Villen und Baugrundstücke für Musterhäuser vorgesehen.
EED-Tourism Watch macht in einer Studie auf Menschenrechtsverletzungen durch Tourismus in Entwicklungsländern aufmerksam
In der Schweiz boomt der Voluntourismus.
Viele Menschen möchten im Urlaub nicht mehr nur am Strand liegen, sondern lieber Sinnvolles tun. Voluntourismus nennt sich der Freiwilligen-Einsatz in den Ferien. Unklar bleibt, ob davon die Gastländer mehr profitieren oder doch die Touristen.
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