Südafrika

Kurz bevor sich der Amtsantritt Nelson Mandelas als erster demokratisch gewählter Präsident Südafrikas 2024 zum 30. Mal jährt, blickt die Kapstädter Autorin C.A. Davids in ihrem Roman auf diejenigen, die nicht zu Ikonen des Widerstands geworden sind.
Südafrika hat seinen Austritt aus der Organisation Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten angekündigt. Das stellt die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen dieser Gruppe und der Europäischen Union einmal mehr in Frage.
Südafrika will schnell aus der Kohle aussteigen – doch das ist schwierig und teuer. Um es gerecht zu gestalten, genügen aus dem Norden Kredite nicht, sagt der Exekutivdirektor der Klimakommission des Staatspräsidenten.
Lena Karbe porträtiert drei junge schwarze Frauen, die im südafrikanischen Kruger-Nationalpark bei der Bekämpfung der Nashorn-Wilderei helfen. Sie entkommen der Armut, spüren aber auch die Spätfolgen des Kolonialismus. 
25 Jahre nach der politischen Wende in Südafrika verzweifelt Kopano Matlwas Romanprotagonistin an der Gewalt in der „Regenbogengesellschaft“.
Rita Schäfer wertet in ihrem Buch internationale Studien über Migration im Süden Afrikas aus und beleuchtet Ursachen und Folgen größerer Wanderungsbewegungen.
In Masande Ntshangas südafrikanischen Debütroman geht es um HIV/Aids. Dicht und spannend erzählt er über ein Thema, das in der südafrikanischen Gesellschaft lange tabu war.
Südafrika ist ein Magnet für deutsche Touristen: Gute Infrastruktur, atemberaubende Landschaften und spektakuläre Tiersafaris locken immer mehr Reisende an. Die Journalistin Leonie March zeigt örtliche Entwicklungsansätze und kulturellen Austausch abseits bekannter Strecken.
Am 18. Juli wäre Nelson Mandela 100 Jahre alt geworden. Der Politikwissenschaftler Stephan Bierling porträtiert den Helden des Anti-Apartheid-Kampfes, der Versöhnung an die Stelle von Rache setzte.
Über Jahrzehnte sind private Sicherheitsfirmen in Afrika oft als Söldner im Dienst von Militärs oder gar Warlords aufgetreten. Heute bewachen sie vor allem Büros und Wohnungen von Entwicklungs- und humanitären Organisationen. Dabei haben sie der oft korrupten und ineffektiven Polizei den Rang abgelaufen, wie Paul Higate und Mats Utas zeigen.
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