Malaria

August Stich, Chefarzt der Tropenmedizin an der Missioklinik Würzburg, erklärt, warum der Klimawandel die Verbreitung von Malaria beschleunigt und warum deshalb strenger Klimaschutz vonnöten ist.
Ghana und Nigeria haben einen neuen Malaria-Impfstoff zugelassen. Damit scheint das globale Ziel, die Malaria bis 2030 auszurotten, wieder etwas näher. Doch es lässt sich nur erreichen, wenn internationale Geber mehr zahlen, meint Melanie Kräuter.
Der neue Malaria-Impfstoff ist ein zusätzliches Mittel im Kampf gegen die tödliche Krankheit und kann helfen, die Kindersterblichkeit zu senken, kommentiert Melanie Kräuter.
Seit Jahrzehnten wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Warum jetzt ein Durchbruch gelungen sein könnte, erklärt der Immunologe Rolf Fendel. 
Die österreichische Dokumentarfilmerin Katharina Weingartner blickt auf afrikanische Initiativen, die den Malaria-Parasiten mit lokalen Mitteln bekämpfen. Ihr Film ist vom Zorn über Missstände geprägt.
In Afrika verläuft die Pandemie bislang glimpflich. Fachleute befürchten aber, dass das neue Virus indirekt große Gesundheitsschäden verursachen wird.
Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass Gesundheit heute ein globales Problem ist. Seuchen sind aber bei weitem nicht die einzige Anforderung. Es geht um das Recht auf Gesund­­heit als universelles Gut.
Maßnahmen gegen Corona dürfen den Schutz vor anderen Krankheiten nicht beeinträchtigen, meint Moritz Elliesen.
Deutschland setzt mit seinem Beitrag ein Signal – und begrüßt, dass der Fonds erstmals in Gesundheitssysteme der Partnerländer investieren will. Kritik an der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft hat der Fonds unterdessen zurückgewiesen.
Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria hat viel erreicht. Doch bei der Wahl seiner Partner aus der Wirtschaft beweist er keine glückliche Hand.
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