kleinbäuerliche Landwirtschaft

Obwohl sich die Wirtschaft in Indien zunehmend diversifiziert, prägt die Landwirtschaft weiter die Politik. Denn die Agrarreformen haben viele Kleinstbauern und landlose Arbeiter hervorgebracht und sorgen vor allem auf dem Land für Unmut.
In Afrika sollte nicht der Weizenimport, sondern der regionale Handel ausgebaut werden. Gespräch mit Sabine Dorlöchter-Sulser
In Uganda hat die Lähmung des städtischen Lebens während der Pandemie viele aus den Städten zurück aufs Dorf getrieben. Einige haben dort Fuß gefasst und regen die Wirtschaft in Land­gebieten an.
Sojaprodukte werden in Benin immer beliebter. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt deshalb die Verarbeitung im Land – und zeigt, wie Kleinbauern sinnvoll in Wertschöpfungsketten eingebunden werden können
Der US-amerikanische Wissenschaftler Timothy A. Wise plädiert mit seinem gründlich recherchierten Buch für kleinbäuerliche Landwirtschaft anstelle internationaler Agrarkonzerne, um das Überleben auf unserem Planeten zu sichern.
Viele Kleinbauern in Kenia können sich Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel nicht leisten. Mit naturnahen Anbauweisen können sie Kosten dafür sparen und die Erträge steigern.
Mikrokredite allein reichen nicht: Der Entwicklungsfinanzierer Oikocredit will stärker zum Aufbau landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten beitragen und vergibt mehr direkte Darlehen an Betriebe und Genossenschaften.
Die Bundesregierung will ihre Afrika-Strategie erneuern. Schwerpunkte sind die Förderung von Kleinbauern und die Stabilisierung fragiler Staaten – möglichst ohne Kampfeinsätze.
Vieles Schönes, aber keine klaren Prioritäten, befand Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) bei einer Diskussion über das neue Konzeptpapier zur ländlichen Entwicklung aus dem Hause Niebel.
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