HIV

Wo Aids ein Tabuthema ist, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Ein ökumenisches Aids-Programm kämpft gegen Vorurteile in Kirchen.
Sechs Jahre lang hat das Globale Ökumenische Aktionsbündnis unabhängig vom Ökumenischen Rat der Kirchen gearbeitet. Jetzt will es wieder zurück unter sein Dach – und das nicht nur aus Finanznot.
Beim Thema HIV und Aids tut sich die katholische Kirche in Afrika noch immer schwer. Darunter leiden laut einer aktuellen Studie vor allem infizierte Priester oder Ordensleute. Auch bei der Präventionsarbeit sehen die Autoren Nachholbedarf.
Nur einige der UN-Entwicklungsziele (MDG) werden bis 2015 erreicht. In ihrem vorletzten MDG-Bericht blicken die Vereinten Nationen auf Erfolge und Misserfolge zurück. Und sie ziehen Schlussfolgerungen für die Nachfolgeziele, die nächstes Jahr verabschiedet werden sollen.
Kirchen in Indonesien befassen sich verstärkt mit Aids
Die katholischen Bischöfe in Malawi haben sich für die Beschneidung von Männern ausgesprochen.
Österreich weist HIV-infizierte Asylwerber aus
Mehr als zwei Drittel aller Erwachsenen in Ghana besitzen ein Mobiltelefon. Das nutzen zwei Gesundheitsprojekte, um Menschen zu erreichen, zu denen sie sonst nur schwer Zugang hätten.
Hochrangige Vertreter zahlreicher Weltreligionen haben sich Ende März in den Niederlanden zum ersten interreligiösen HIV/Aids-Gipfel getroffen.
Die Mittel für HIV/Aids-Programme in Ländern des Südens und Ostens werden knapper. Vertreter von Hilfsorganisationen mahnen, dass dies Erfolge aus der Vergangenheit zunichte machen könnte.
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