G7
Zwei Drittel der Entwicklungsländer sind kritisch verschuldet, so der neue Schuldenreport. Er fordert schnelle Erleichterungen und sieht dafür gerade die G7-Länder in der Pflicht.
Bei ihrem letzten Gipfel im bayerischen Elmau haben die G7-Staaten eine Globale Allianz für Ernährungssicherheit gestartet. Was ist daraus geworden? Nicht viel, moniert die Fraktion der Linken im Bundestag.
Die Welthungerhilfe und terre des hommes appellieren an die Bundesregierung, ihren Vorsitz in der Staatengruppe der G7 zu nutzen, um angesichts drohender Hungerkrisen im globalen Süden Verpflichtungen aus der Vergangenheit endlich zu erfüllen.
Bundeskanzler Scholz' Aussagen zur Entwicklungspolitik sind so beunruhigend wie bemerkenswert, meint Bernd Ludermann.
Die indische Aktivistin Varsha Gandikota-Nellutla von der Organisation „Progressive Internationale“ erklärt im Interview, wie Mexiko andere Länder in der Pandemie unterstützt, welche Impf-Partnerschaften Kuba mit Kenia eingeht und wie gelebte Solidarität in Zeiten von Corona aussieht.
Entwicklungspolitik sollte beim jüngsten G7-Gipfel eine große Rolle spielen. Ob die Welt mit den Beschlüssen von Elmau nun ein Stück besser wird, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Auf dem Gipfeltreffen in Bayern haben die sieben großen Industriestaaten viele gute Absichten bekundet. Doch den meisten ihrer wichtigsten Aufgaben sind sie ausgewichen.
Vor dem Treffen der Regierungschefs der G7-Staaten in Elmau ging es bei der Gegenveranstaltung in München um Alternativen zur Politik der großen Industrienationen. Vor allem deren Handelspolitik ist den Globalisierungskritikern ein Dorn im Auge.
Beim G7-Gipfel will auch die Zivilgesellschaft ihren Einfluss geltend machen. Doch unter den Organisationen gehen die Meinungen auseinander, wie weit man sich mit den Mächtigen überhaupt einlassen soll.
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