G20
Ghana hat sich mit führenden Gläubigern geeinigt und kommt aus der Schuldenfalle. Ein Fortschritt mit bitterem Beigeschmack, meint Bernd Ludermann.
Eine Partnerschaft der G20 soll Privatinvestitionen in afrikanischen Ländern fördern und so Arbeitsplätze schaffen. Eine Studie zieht nun vorläufig Bilanz.
Unter der Präsidentschaft von Angela Merkel sollte der G20-Gipfel zum Startpunkt einer neuer Afrikapolitik werden. Experten und Hilfsorganisationen kritisieren die Ergebnisse. Mit wenigen Ausnahmen.
Die G20 sind ein Kind von globalen Finanzkrisen. Sie sind angetreten, um die Finanzmärkte zu zähmen und solche Krisen zu vermeiden. An dieser Aufgabe sind sie bisher gescheitert.
Die G20-Gruppe hat sich gebildet, um globale Krisen zu lösen. Was legitimiert sie dazu? Was hat sie erreicht? Und wogegen protestieren die Gegner beim Gipfel Anfang Juli in Hamburg?
Drei Wochen vor dem G20-Gipfel kommt in Hamburg die internationale Zivilgesellschaft zusammen. Der Argentinier Enrique Maurtua Konstantinidis will Umweltthemen mehr Gehör verschaffen – auch auf der Straße. Er ist zuversichtlich, dass die Proteste friedlich bleiben.
Die G20 hat Afrika entdeckt – was bringt das dem Kontinent? Ein Streitgespräch mit dem CDU-Abgeordneten Andreas Lämmel und Boniface Mabanza von der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika.
Südafrika ist das einzige afrikanische Land in der G20. Für die reichen Länder ist der Kontinent damit angemessen vertreten. Doch die südafrikanische Regierung tut sich schwer mit dieser Stellvertreterrolle.
Mit einem Aufruf, den Hunger in der Welt zu bekämpfen, schaltet sich das BMZ in die Vorbereitung des G20-Gipfels ein. Der Aufwand dafür war groß, die entwicklungspolitische Zivilgesellschaft will aber mehrheitlich nichts damit zu tun haben.
Erst stellt das Entwicklungsministerium seinen Marshallplan mit Afrika vor, jetzt legt der Finanzminister mit dem „Compact with Africa“ im Rahmen der G20-Präsidentschaft Deutschlands nach. Passt das zusammen?
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