Freiwilligendienst
Der Dienst in Entwicklungsländern ist am beliebtesten unter jungen Freiwilligen. Privat angebotene Freiwilligendienste verlieren an Popularität.
Von den Unruhen in Nicaragua waren auch „weltwärts“-Freiwillige betroffen. Zwei Freiwillige kritisieren, sie seien zu wenig unterstützt worden.
Mehr als 80 junge Peruanerinnen und Peruaner waren bislang mit dem Programm weltwärts in Deutschland im Einsatz. Nicht alles, was sie dort gelernt haben, hilft ihnen in ihrer Heimat.
Zehn Jahre "weltwärts": Erfüllt das Programm den Anspruch, dass die Freiwilligen nach ihrer Rückkehr ihre Erfahrungen in Deutschland sinnvoll einbringen?
Mit dem „Süd-Nord-Austausch“ von weltwärts können junge Freiwillige nach Deutschland kommen. Ein Evaluierungsbericht zweifelt am entwicklungspolitischen Nutzen des Programms.
Überall sind Menschen freiwillig für andere und die Gemeinschaft tätig – und überall aus ähnlichen Motiven. Doch wie viele ehrenamtlich arbeiten und ob sie das eher für den Sportverein, die Armenhilfe oder die Nachbarschaft tun, ist von Land zu Land sehr unterschiedlich.
Eine frühere Freiwillige möchte, dass am Dienst „weltwärts“ nachgebessert wird. Wer vor Ort wirklich etwas verändern will, darf nicht auf deutsche Freiwillige setzen, sagt Marie Albrecht.
Der "Weltdienst 30+" will deutsche Fachkräfte ins Ausland fliegen. In Afrika können sie dann den jungen Leuten erklären, warum sie lieber zuhause bleiben sollten.
Die Europäische Union (EU) hat einen Freiwilligendienst für humanitäre Hilfe ins Leben gerufen. Jetzt sind die ersten Stellen für Einsätze in Krisengebieten ausgeschrieben. Das kommt nicht überall gut an.
Die Nachfrage nach einem weltwärts-Freiwilligendienst in Deutschland wächst. Die an dem Programm beteiligten Organisationen in Deutschland und den Partnerländern stoßen zunehmend an die Grenzen ihrer Kapazität.
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