Freihandelsabkommen
Nach sechs Verhandlungsrunden will die Schweiz zum Ende des Jahres als erstes europäisches Land ein Freihandelsabkommen mit China unterzeichnen.
Die Handelspolitik der EU erschwert Entwicklung und Armutsbekämpfung im Süden
Märkte zu öffnen und Zölle zu senken ist kein Königsweg, um die Entwicklungschancen armer Länder zu verbessern. Freihandel zwischen Ländern mit sehr unterschiedlichem Entwicklungsstand ist oft zum Nachteil der schwächeren. Das sollte auch Vietnam bedenken, das 2015 dem Freihandelsabkommen zwischen China und den ASEAN-Staaten beitreten will. Vorbilder für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zeigen, dass es klüger ist, den Binnenmarkt selektiv und schrittweise zu öffnen.
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