Flüchtlinge
Einwanderern stehen die Schweizer skeptisch gegenüber. Über Zuwanderung soll in naher Zukunft an der Urne entschieden werden – damit stehen dem Land emotionale Debatten bevor.
Entwicklungsminister Gerd Müller verspricht der Zentralafrikanischen Republik zehn Millionen Euro Nothilfe. Französische Soldaten und afrikanische Friedenstruppen versuchen derweil, ein Minimum an Ordnung herzustellen, doch die Sicherheitslage bleibt prekär.
Der internationale Flüchtlingsdienst der Jesuiten bietet syrischen Flüchtlingen in Jordanien ein Fernstudium mit Kursen für Fremdenverkehr, Krankenpflege, Jura und Sozialarbeit an.
Junge Deutsche gehen nach Afrika, um dort Erfahrungen zu sammeln. Aber wehe ein Afrikaner dreht den Spieß um.
Die Lateinamerikanische Bischofskonferenz (CELAM) hat ein neues Internetportal für Migranten freigeschaltet. Auf www.migranteshoy.org stellen kirchliche Einrichtungen aus 24 Ländern Informationen und Hinweise auf Hilfsangebote ein.
Der Koalitionsvertrag steht – und es stellt sich der Eindruck ein, als seien den Unterhändlern im letzten Kapitel zur Entwicklungszusammenarbeit die Lust und die Ideen ausgegangen. Oder war das sogar Absicht?
Das Symposium mit dem Untertitel "Effektiver Schutz vor Diskriminierung?" gibt Raum zur Reflexion, wie es heute um die soziale Teilhabe und die Lebensbedingungen von Flüchtlingen steht. Dabei geht es um die sozialrechtliche Behandlung von Asylsuchenden, das Sachleistungsprinzip, die Residenzpflicht, den Familiennachzug und den Arbeitsmarktzugang.
Eine Gruppe mehrheitlich pakistanischer Flüchtlinge lagert in der Wiener Votivkirche. Die meisten der 45 Männer befinden sich im Hungerstreik. Sie fordern bessere Lebensbedingungen für Asylsuchende in Österreich.
Deutschland hat sich bereit erklärt, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen.
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