Donald Trump

Das tödliche Virus ist zurück. Kongos Regierung und die WHO haben aus früheren Ausbrüchen gelernt. Aber einer hat nichts verstanden: US-Präsident Donald Trump.
Die USA sind der weltweit größte Geber von Entwicklungshilfe – jetzt will Donald Trump die Ausgaben dafür drastisch kürzen. Die Begründung ist widersprüchlich. Und der Widerstand wächst.
Unter der Präsidentschaft von Angela Merkel sollte der G20-Gipfel zum Startpunkt einer neuer Afrikapolitik werden. Experten und Hilfsorganisationen kritisieren die Ergebnisse. Mit wenigen Ausnahmen.
Trump will mehr Geld für das US-Militär und weniger für Auslandshilfen ausgeben. Das könnte auch die Friedensmissionen der UN treffen. Allein die drohenden Kürzungen richten dort schon Schaden an.
Donald Trump folgt der Tradition republikanischer US-Präsidenten und kürzt die Hilfe für Familienplanung in Entwicklungsländern. Bundesrat und Entwicklungspolitiker im Bundestag appellieren an die Bundesregierung, zusammen mit anderen Geberländern zusätzliche Mittel aufzubringen und die Kürzung auszugleichen.
Kirchenführer warnen vor dem Vorhaben von Präsident Donald Trump, christliche Flüchtlinge bei der Einreise in die USA zu bevorzugen. Das würde ihre Lage in den mehrheitlich muslimischen Ländern verschlechtern.
Donald Trump kürzt die Entwicklungshilfe für Familienplanung. Das ist nichts anderes als Machtmissbrauch auf Kosten von Frauen weltweit.
Im Wahlkampf hat der neue US-Präsident wenig zur Auslandshilfe gesagt. Mit einigen außenpolitischen Traditionen seiner Partei kann er allerdings wenig anfangen. Das könnte zu mehr entwicklungspolitischem Realismus führen.
Iran, Klimaschutz, Freihandel: Der künftige US-Präsident will internationale Abkommen kündigen. Darf er das einfach so? Caroline Fehl erklärt die Rechtslage.
Auch die nächste US-Regierung wird Entwicklungspolitik machen müssen. Was wichtig wird, erklärt Amit Smotrich vom US-amerikanischen Netzwerk Interaction.
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