Digitalisierung
Das gemeinsame Agrarinstitut der EU und der AKP-Staaten wird nach über dreieinhalb Jahrzehnten abgewickelt. Fachleute reagieren zwiegespalten auf die Nachricht.
Wenn Sozialleistungen mit moderner Informationstechnik verwaltet werden, schafft das Gefahren für die Menschenrechte – auch in Ländern des Südens.
Industrieroboter nähen billiger als unterbezahlte Näherinnen, Sprach-Apps ersetzen Call-Center: Technologischer Fortschritt bedroht Arbeitsplätze in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Der Ökonom und Handelsblatt-Journalist Norbert Häring beschreibt in seinem Buch kenntnis- und detailreich, wie das Finanzkapital mit Hilfe der Digitalisierung von Bezahlvorgängen die Welt tributpflichtig macht.
Wer Arbeitsplätze in Afrika schaffen will, muss den informellen Sektor stärken, meinen zwei Forscher aus Afrika. Chancen sehen sie in digitalen Plattformen.
Hartmut Sangmeister und Heike Wagner möchten in ihrem Sammelband Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Entwicklungspolitik abwägen. Ein roter Faden ist dabei allerdings nicht zu erkennen.
Oft wird behauptet, neue Datenbanktechnologien wie Blockchain würden die Entwicklungshilfe auf den Kopf stellen. Doch das ist unwahrscheinlich und verkennt die wahren Probleme.
Innovation ist das neue Schlagwort in der Entwicklungszusammenarbeit. Nicht alles, was darunter fällt, ist wirklich neu.
Arbeitsplätze sind in den meisten afrikanischen Ländern knapp. Und viele Beschäftigte könnten künftig auch noch von Robotern ersetzt werden, warnt eine neue Studie.
Der Internetkonzern Facebook bietet armen Menschen in Entwicklungsländern einen kostenlosen, aber begrenzten Zugang zum Internet. Was haben sie davon?
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