Covid-19

In Kapstadt forscht das Biotech-Unternehmen Afrigen an mRNA-Impfstoffen. Geschäftsführerin Petro Terblanche erklärt, warum das auch nach der Covid-Pandemie wichtig ist und was sie von der Kooperation des deutschen Konzerns BioNTech mit Ruanda hält.
Die Corona-Pandemie hat alle Regionen der Welt getroffen, die Staaten haben aber sehr verschieden reagiert. Einige Regionen und Länder im globalen Süden konnten das Virus außer­ordentlich gut eindämmen. 
Seit 1982 konzentriert Rheinland-Pfalz seine Entwicklungs­zusammenarbeit auf Ruanda in Ostafrika. Daraus haben sich stabile Beziehungen zwischen staatlichen sowie zivilgesellschaftlichen Stellen in beiden Ländern entwickelt. Es gibt aber auch Kritik.
In Brasilien waren wegen der Corona-Pandemie die Schulen lange geschlossen. Das hat nicht nur armen Kindern Grundbildung vorenthalten, sondern auch viele zum Arbeiten gezwungen oder in Gefahr gebracht.
Sterben gehört zum Leben – das wissen vor allem die Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich damit zu tun haben. Vier Männer und Frauen aus Benin, Brasilien, El Salvador und dem Jemen erzählen, wie sie Verstorbenen zu einer würdigen Bestattung verhelfen und trauernde Angehörige unterstützen.
Kenia gehört zu den 20 Nationen weltweit, in denen ein Suizidversuch unter Strafe gestellt ist. Überlebenden drohen bis zu zwei Jahre im Gefängnis. Die Psychiater des Landes laufen seit Jahren Sturm gegen das Gesetz. Nun kommt endlich Bewegung in die Angelegenheit. 
Der britische Politikwissenschaftler und Afrikanist Alex de Waal untersucht den Umgang der Menschen mit Pandemien, von Pest und Cholera bis hin zu Covid-19. Ein Plädoyer für eine globale Gesundheitspolitik.
Während die Omikron-Variante die Corona-Infektionszahlen weltweit steigen lässt, setzt ein ganzer Kontinent die Hoffnung auf das Startup Afrigen in Kapstadt. Hier wollen die Wissenschaftler den mRNA-Impfstoff von Moderna nachbauen – und eine lokale Pharmaindustrie errichten.
Afrika will seine Ressourcen selbst kontrollieren und sein Wirtschaftspotenzial besser ausschöpfen. Da bieten sich Chancen für Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika, von der beide profi­tieren können. 
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