Welthandel
Weil in China die Produktion stillsteht, werden im globalen Süden die Medikamente knapp, warnt Christoph Bonsmann.
In der Initiative Lieferkettengesetz fordern zahlreiche Organisationen die Einführung eines Gesetzes, Wirtschaftsverbände mauern hingegen. Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, und Peter Clever, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDA, zur Debatte über Unternehmensverantwortung für Menschenrechte.
Was steckt hinter Lieferketten, welche Chancen entstehen dadurch für Entwicklungsländer und wo werden besonders viele Arbeitsplätze geschaffen? Um diese und weitere Fragen geht es in diesem Text.
Saubere Produkte müssen im Welthandel bevorzugt werden, fordert Jürgen Maier.
Muss die Welthandelsorganisation WTO gerettet werden? Nein, denn die hatte vor allem ein Ziel: in den Entwicklungsländern wirtschaftlichen Fortschritt verhindern.
Hamburg ist Europas Drehscheibe für den Import von Rohkaffee. Die Zahl der Direktimporteure, die fairen und partnerschaftlichen Handel anstreben, steigt – zum Wohle der Kaffeebauern.
Die EU garantiert den Philippinen im Rahmen des sogenannten Allgemeinen Präferenzsystems plus (GSP+) für viele Waren zollfreien Zugang auf den EU-Binnenmarkt. Im Gegenzug hat sich die Regierung in Manila auf menschenrechtliche Normen verpflichtet – und die missachtet sie nach Ansicht vieler Beobachter.
Die Aktion 3. Welt Saar und die Gewerkschaft „Nahrung Genuss Gaststätten“ im Saarland weisen auf eine Schwachstelle des fairen Handels hin: Wie Arbeiterinnen und Arbeiter hier bei uns behandelt werden, spielt oft keine Rolle.
Der Handel mit Agrarprodukten ist für die Ernährungssicherung in vielen Ländern wichtig. Die Umweltfolgen sind aber zwiespältig, zeigt eine neue Studie.
Die EU-Kommission strebt eine neue europäische China-Strategie an, damit sich Europa gegenüber Peking behaupten kann. Ist die Volksrepublik kein tauglicher Partner mehr für die Gestaltung globaler Regeln? Gespräch mit Reinhard Bütikofer
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