Rohstoffe

Chinas gigantische Fischereiflotte fischt die Weltmeere leer. Die ­Regierung bezahlt das und verfolgt damit an einigen Orten auch ­militärische Ziele.
Der Sammelband „Mining for Change“ ergründet, warum es in afrikanischen Staaten so wenig verarbeitende Industrie gibt. Er geht gründlich auf Steuermanagement und die Bauindustrie ein, aber zu wenig auf weitere Möglichkeiten der Wertschöpfung.  
In Lateinamerika und der Karibik tritt demnächst ein Abkommen in Kraft, das Bewohnern mehr Mitsprache bei Großprojekten wie im Bergbau einräumt. Fachleute sehen das als Erfolg.
Strom können sich im Südsudan nur wenige Menschen leisten. Eine Studie untersucht, wie sich der Energiemarkt in der
Hauptstadt Juba verändert.
Mehr als 230 katholische Bischöfe aus 43 Ländern haben sich hinter Forderungen gestellt, Unternehmen gesetzlich zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu verpflichten.
Seit etwa einem Jahr ist der "Grüne Knopf" an Bettwäsche oder Kleidung bei Tchibo, Aldi oder Vaude Sport zu finden. Das staatliche Siegel soll künftig nach schärferen Kriterien vergeben werden. Verbraucherschützer fordern ein Gesetz.
Continental und das BMZ starten ein Pilotprojekt für eine rückverfolgbare Lieferkette. Michael Radke erklärt, wie das funktioniert.
Wie kann die Erholung der Weltwirtschaft nach Corona nachhaltig gestaltet werden? Die Internationale Energie-Agentur hat dafür einen Plan vorgelegt. Er soll Wachstum, Arbeitsplätze und Klimaschutz gleichzeitig fördern.
In einem Dorf bei Mombasa waren die Arbeiter und ihre Familien jahrelang schutzlos den giftigen Bleiabfällen einer Recyclinganlage für Autobatterien ausgesetzt. Die Kenianerin Phyllis Omido hat nun vor Gericht eine hohe Entschädigung erkämpft.
Industrielle Minenbetreiber und Kleinschürfer geraten in der Demokratischen Republik Kongo oft aneinander. Eine Studie untersucht, welche Umstände gewaltsame Konflikte begünstigen – und wie sie sich künftig vermeiden lassen.
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