Biodiversität

Wir müssen die Bewohner des Regenwaldes beim Erhalt ihres Lebensraumes unterstützen, fordert Pirmin Spiegel.
Die Menschheit zerstört den Planeten. Das ist nicht neu – doch Umweltschützer liefern jetzt erschreckende Zahlen dazu.
TTIP, CETA und jetzt JEFTA: Anfang Juli stellte die EU-Kommission Grundzüge des Handelsabkommens mit Japan vor. Im schlimmsten Fall wird es die Einfuhr von verarbeitetem Holz aus illegalem Einschlag begünstigen.
Ein neuer Atlas wirft einen kritischen Blick auf die globale Agrar- und Lebensmittelindustrie. Er ist anschaulich und informativ – aber oft einseitig.
Glyphosat versteckt sich in Haferflocken und im Bier, und es lässt sich fast immer im menschlichen Körper nachweisen. Was genau das für den Einzelnen bedeutet, weiß niemand. Grund genug, das Herbizid nicht für weitere 15 Jahre zuzulassen.
Entwicklungsorganisationen sehen in der Nutzung von Süßstoffen aus der Stevia-Pflanze einen „klaren Fall von Biopiraterie“. Die indigenen Guaraní, auf deren Wissen der Boom basiere, würden am Gewinn nicht beteiligt, kritisieren sie.
Waldschutz trägt zum Klimaschutz bei. Internationale Programme sollen deshalb für im Wald gebundenen Kohlenstoff zahlen, damit Tropenländer die Abholzung bremsen. Kriritker sagen, das mache
die Natur zur Ware und schaffe Schlupflöcher für große Klimasünder. Doch das ist falsch.
Im peruanischen Hochland auf fast 4000 Meter Höhe stoßen industrielle Anbaumethoden schnell an Grenzen. Die Quechua-Bauern besinnen sich deshalb auf die traditionelle Landwirtschaft.
Gesunde Böden sind eine Grundlage unserer Ernährung. Wie ein Bio-Reaktor bereiten sie auf, was Pflanzen zum Wachsen brauchen. Viele Praktiken der Landwirtschaft betreiben Raubbau an den Böden – im Süden wie im Norden.
Neue Argumente für die Gegner von Staudämmen: Der Dammbau führe zu schlechterer Wasserqualität und einem Verlust der Artenvielfalt, warnt die Umweltorganisation International Rivers.
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