Christentum

Vor allem theologische Differenzen verhindern, dass die Kirchen im Vielvölkerstaat an einem Strang ziehen. Da klappt die Zusammenarbeit über religiöse Grenzen hinweg schon besser. 
Open Doors betreibt mit Zahlen zu verfolgten Christen methodisch fragwürdigen Lobbyismus, meint Katja Dorothea Buck.
Beim Thema religiöse Gefühle sind sich im Nahen Osten christliche und muslimische Religionsvertreter einig: Die Beleidigung religiöser Symbole ist ein absolutes Tabu. 
Massenproteste haben seit 2019 Chile erschüttert. Christliche Basisgemeinden tragen den Protest gegen die neoliberale Politik mit, ringen aber um eine Haltung zu den gewaltsamen Auswüchsen.
Bischöfe in Simbabwe haben das repressive Vorgehen der Regierung gegenüber Kritikern verurteilt. Einzelne Regierungsmitglieder diffamierten daraufhin den Erzbischof von Harare. Der bekommt jedoch viel Unterstützung.
Das katholische Hilfswerk Missio will Missbrauch von Ordensschwestern vorbeugen. Eine Umfrage bei 38 Partnern in Asien, Afrika und Ozeanien zeigt, dass Übergriffe offenbar weit verbreitet sind.
In Brasilien ist ein schwangeres Mädchen wegen einer Abtreibung zur Zielscheibe massiver Anfeindungen geworden. Dabei soll das Vergewaltigungsopfer eigentlich per Gesetz geschützt sein. Der Fall löst eine heftige Debatte aus.
Kirchen afrikanischen Ursprungs tragen in vielen Ländern Afrikas zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei. Dieses Potenzial will sich das Entwicklungsministerium (BMZ) nun zunutze machen.
Die Politikwissenschaftlerin Rachel Beatty Riedl hat untersucht, wie Pfingstbewegungen Gläubige politisch aktivieren.
Imam Abdullahi Abubakar hat Hunderte Christen vor einem Terrorangriff gerettet.
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