Krieg, Waffen, Rüstung
Katholiken sind in Äthiopien eine verschwindend kleine Minderheit. Dennoch gehört ihre Kirche zu den wenigen kirchlichen Stimmen, die sich kritisch zur Situation im Vielvölkerstaat äußern – vor allem zur Lage in Tigray.
Die Schweiz engagiert sich in Kolumbien, um Konflikte zwischen der Regierung und Guerillagruppen zu beenden. Aktuell begleitet sie Verhandlungen mit zwei Rebellengruppen. Was kann sie dazu beitragen?
Russland greift in der Ukraine systematisch die Strom-Infrastruktur aus der Luft an; besonders der Ostteil kann nur noch eingeschränkt versorgt werden. Dezentrale erneuerbare Energie könnte helfen, aber der Krieg, Kapitalmangel und der zu niedrige Strompreis erschweren den Ausbau.
Die Kinder in der Ukraine erleben Gewalt, Not und den Zerfall schützender Strukturen. Wer das Land wieder aufbauen möchte, muss vor allem sie stärken, meint Katrin Weidemann, Vorsitzende der Kindernothilfe.
Das Abkommen über die Rückverfolgbarkeit von Mineralien, das die Europäische Union und Ruanda Ende Februar geschlossen haben, kritisieren Vertreter von Zivilgesellschaft und Kirchen in Afrika scharf. Ruanda sei in den Krieg im Ostkongo involviert und profitiere davon.
Der Bürgerkrieg in Myanmar wird meist als Kampf von Demokraten gegen ein Militärregime verstanden. Das ist ein Beispiel für irreführende eurozentrische Betrachtungsweisen, so eine neue Studie.
Wenn Israels Sicherheit Deutschlands Staatsräson ist, sollte die Regierung in Jerusalem keine deutschen Waffen mehr bekommen, findet Tillmann Elliesen.
Nach dem Kalten Krieg hat in vielen Staaten Asiens das Militär zunächst politischen Einfluss verloren. Doch dann hat der Trend sich umgekehrt, findet eine neue Studie.
Anfang März sollte in Berlin ein Buch über die drohende Zerstörung armenischen Kulturguts in Berg-Karabach öffentlich vorgestellt werden. Nach erheblichem Druck unter anderem vom aserbaidschanischen Botschafter wurde die Veranstaltung nur online durchgeführt.
Seit einem Jahr herrscht im Sudan Bürgerkrieg, viele Menschen sind geflohen. Mohamed Kamal, Länderdirektor von Plan International im Südsudan, berichtet, wie dramatisch die Lage vor Ort ist und was er von der Weltgemeinschaft erwartet.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!