Friedensarbeit

Die Regierungen von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien drängen auf konkrete Beschlüsse für die Koordinierung von EU-Militäreinsätzen. Der EU-Gipfel im Dezember soll die Vorschläge dazu aus Paris und Berlin prinzipiell gutheißen.
Frankreich und die Vereinten Nationen wollen in Mali offenbar die Geldquellen der verfeindeten Gruppen austrocknen. Da ist Vorsicht angebracht.
Die Kolumbianer haben den Friedensplan mit der FARC abgelehnt. Dazu beigetragen hat ausgerechnet eine bekannte Menschenrechtsorganisation.
Die Bundesregierung arbeitet an neuen Leitlinien zur Friedensförderung. Bei der Expertenrunde "PeaceLab 2016" in Berlin stellte das BMZ seinen Beitrag zur Debatte.
Die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung feiert ihren 15. Geburtstag. Michael Hippler von Misereor berichtet von neuen Herausforderungen und erklärt, warum der Austausch zwischen Friedensorganisationen wichtig ist.
Die Bundesregierung startet im Juli die Debatte über ein neues Leitbild für die Prävention und Bewältigung von Krisen in aller Welt. Es soll den zwölf Jahre alten Aktionsplan Krisenprävention ablösen.
Die Flüchtlingspolitik Deutschlands verdient noch mehr Aufmerksamkeit, meinen Experten. Sie fordern dafür nicht nur ein eigenes Ministerium, sondern auch mehr außenpolitisches Engagement unter dem Dach der UN.
Seit dem Ausbruch der russisch-ukrainischen Krise bauen deutsche Kommunen ihre Zusammenarbeit mit Städten und Gemeinden in der Ukraine aus. Das soll dort die Zivilgesellschaft und die nach Westen orientierten politischen Kräfte stärken.
Wie sieht der Alltag von Friedensarbeitern aus? Der Zivile Friedensdienst (ZFD) liefert mit einem neuen Buch knappe und anschauliche Antworten.
Sie vereinbaren Waffenruhen und organisieren den Austausch von Gefangenen: Eine Studie von swisspeace zeigt, wie wichtig lokale Initiativen für den Frieden in Syrien sind – und wie wenig sich die internationale Koalition dafür interessiert.
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