lehrt als Honorarprofessor an der Universität Mainz mit den Schwerpunkten Handels- und Industriepolitik, Regionalintegration in Afrika und Entwicklungszusammenarbeit. Zuvor hatte er eine Professur in Leipzig.
Helmut Asche
Artikel von Helmut Asche
In Mali, Burkina Faso und Niger schreitet der Staatszerfall fort. Was kann man von außen dagegen tun? Drei Handbücher befassen sich mit der Frage, worauf sich eine neue Sahel-Strategie stützten könnte.
Der Sammelband „Mining for Change“ ergründet, warum es in afrikanischen Staaten so wenig verarbeitende Industrie gibt. Er geht gründlich auf Steuermanagement und die Bauindustrie ein, aber zu wenig auf weitere Möglichkeiten der Wertschöpfung.
Viele Leser werden „Handel ist Krieg“ polemisch, altbacken marxistisch, mindestens aber übertrieben finden. An ideologischen Überhöhungen mangelt es dem Buch tatsächlich nicht.
Handelsabkommen
Fünfzehn Jahre wurde verhandelt, jetzt sollen sie in Kraft treten: die Wirtschaftsabkommen (Economic Partnership Agreements, EPAs) zwischen der EU und drei regionalen Gemeinschaften in Afrika. Eine Chance für die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas?
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