Brasilien
Wir müssen die Bewohner des Regenwaldes beim Erhalt ihres Lebensraumes unterstützen, fordert Pirmin Spiegel.
Der neue Präsident Jair Bolsonaro klopft markige Sprüche gegen Indigene und Umweltschützer. Die sehen das mit großer Sorge.
Genug der Krisenmeldungen. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass die Dinge besser werden – und wir berichten darüber. Eine Auswahl zum Jahresende.
Keine Wachen, keine Waffen, keine Gewalt: In zwei Gefängnissen im Südosten von Brasilien ist alles anders als in den üblichen berüchtigten Haftanstalten des Landes. Die Häftlinge nutzen das als Chance für einen Neuanfang.
Er will der Polizei freie Hand lassen, hetzt über Frauen und Schwarze und hat nach eigenen Aussagen keine Ahnung von Wirtschaft. Dennoch fliegen Bolsonaro die Anhänger zu. Der Ex-Militär wird vermutlich nächster Präsident Brasiliens.
Manche indigenen Stämme in Brasilien töten Kinder, wenn sie mit Behinderungen zur Welt kommen. Ein neues Gesetz will das unterbinden. Dagegen regt sich Widerstand.
Evangelikale Prediger mischen neuerdings in Lateinamerika erfolgreich bei Wahlen mit. Mangel an politischer Erfahrung machen sie mit starker Medienpräsenz wett.
Das Weltsozialforum ist 2018 nach Brasilien zurückgekehrt. Das Treffen hat an Sichtbarkeit verloren, bleibt aber wichtig für den Austausch über Alternativen für eine "andere Welt".
Das Urteil gegen Lula war nicht politisch motiviert, meint Claudia Zilla von der SWP. Mängel im Umgang mit Korruptionsfällen sieht sie in Brasilien trotzdem.
In Brasiliens Steppe kämpfen die Bauern an zwei Fronten: Gegen die Trockenheit und die Großgrundbesitzer. Doch sie sind nicht allein.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!