Kenia
Mikrokredite allein reichen nicht: Der Entwicklungsfinanzierer Oikocredit will stärker zum Aufbau landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten beitragen und vergibt mehr direkte Darlehen an Betriebe und Genossenschaften.
In Kenia dürfen Frauen kein Land besitzen. So will es das traditionelle Recht, auch wenn die neue Verfassung etwas anderes sagt. Manche Frauen wollen das ändern, andere verzichten freiwillig.
In Europa und den USA stillt „urban gardening“ die Sehnsucht hipper Städter nach Selbstversorgung und Bodenständigkeit. In Nairobis Slums sichert es den Ärmsten das Überleben.
Als erstes Tourismusunternehmen hat Kuoni untersucht, wie sich seine Tätigkeiten auf die Menschenrechte auswirken. Im Fokus steht das Urlaubsland Kenia. Hilfswerke loben den Schweizer Reiseanbieter, fordern aber auch konkrete Maßnahmen.
Nach den Wahlen in Kenia ist der befürchtete neue Gewaltausbruch ausgeblieben. Das gestiegene Ansehen des Obersten Gerichts hat dazu beigetragen. Dagegen hat der Internationale Strafgerichtshof Zustimmung verloren.
Godfrey Mwampembwa alias Gado zählt zu den bekanntesten Cartoonisten in Afrika. In seinen Karikaturen nimmt er auch islamistische Fundamentalisten aufs Korn.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
In vielen afrikanischen Ländern werden Homosexuelle diskriminiert und verfolgt. Homosexualität wird als „unafrikanisch“ verurteilt. In Kenia aber hat sich das Klima gewandelt. Immer mehr Schwule und Lesben wagen es, sich zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen.
Kenias Erziehungsminister übertreibt es für manche seiner Landsleute mit der Partizipation. Und in der Tat: Muss man dem Wunsch von Schülerinnen nachgeben, sich schick anzuziehen?
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