Mexiko
Während hierzulande Meinungsmacher zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Probleme mehr Konsum und Wirtschaftswachstum fordern, entdecken Menschen anderswo das
„Buen Vivir“ neu. Nicht vom guten Leben in den Konsumparadiesen träumen sie, sondern einfach davon „gut zu leben“.
„Buen Vivir“ neu. Nicht vom guten Leben in den Konsumparadiesen träumen sie, sondern einfach davon „gut zu leben“.
Das erste hochrangige Treffen der Global Partnership for Effective Development Cooperation fand Mitte April in Mexiko statt. Die Veranstaltung sollte dem Zusammenschluss von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern sowie der Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft neuen Schwung geben. Doch das ist nicht gelungen.
Mit einer umstrittenen Reform will die Regierung nun moderne Fördertechnik ins Land holen. Das hilft den US-amerikanischen Raffinerien an der Golfküste aus der Klemme.
Der mexikanische Historiker Paco Ignacio Taibo II schreibt mit Vorliebe Kriminalromane. Er erzählt, wie er in die Vergangenheit reist, und warum er vom Thema Drogenkriminalität lieber die Finger lässt.
Deutschland hat das globale Abkommen zum Waffenhandel ratifiziert. Doch die Kontrolle bleibt schwierig, wie das Beispiel Heckler&Koch zeigt. Die deutsche Waffenschmiede hat Gewehre nach Mexiko geliefert, die auf dunklen Wegen in die falschen Hände gelangt sind.
Mexiko leistet Entwicklungshilfe – obwohl es selbst noch viel Armut hat. Was kann es ärmeren Ländern anbieten? Was sagen die Bürger dazu? Fragen an den mexikanischen Experten Gerardo Bracho.
In Chile gehen Frauen derzeit für eine Legalisierung von Abtreibungen auf die Straße. Die meisten Länder in Lateinamerika halten an strengen Gesetzen fest - die Ausnahme: Uruguay.
Manche Städte kämpfen gegen Überschwemmungen, andere gegen Wassermangel. Mexiko-Stadt hat beide Probleme – seit fast 700 Jahren. Und die Milliardeninvestitionen reichen gerade einmal von einer Krise zur nächsten.
China, Brasilien, Indien, Mexiko – aufstrebende Wirtschaftsmächte gewinnen an Gewicht in der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern. Die alten Geber macht das nervös: Ihre neue Konkurrenz wird künftig die Regeln bestimmen.
Eine Kontrolle der Geldwäsche aus dem organisierten Verbrechen verspräche mehr Erfolg im Kampf gegen den Drogenkrieg in Mexiko. Das zeigt auch die britische Bank HSBC, die Geld für Drogenbarone schleuste und dafür 1,5 Milliarden Euro Strafe zahlen musste.
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