Honduras
Ihr Kampf gegen Wasserkraftwerke, Goldminen oder Landraub kann für Naturschützer zum Verhängnis werden. Vor allem in zwei Weltregionen leben sie gefährlich.
Pfingstkirchen wachsen überall auf der Welt – und Frauen haben daran großen Anteil. Sie können sich bei den Pfingstlern stärker einbringen als in anderen Kirchen. Und manchmal hilft ihnen die Kirche sogar, den Mann zurück in die Familie zu holen
Natanael Velásquez ist ein Schleuser an der Grenze zwischen Honduras und El Salvador. Er nimmt Reisenden den Formalkram ab und führt sie durch Papierkrieg am Zoll.
Der honduranische Kardinal Oscar Andrés Rodríguez Maradiaga hat den Staaten angesichts der 2015 auslaufenden UN-Millenniumsziele ins Gewissen geredet. Bei einem Besuch in Berlin mahnte er im Januar, die mit großem Optimismus gestarteten Ziele zur Reduzierung von Armut und Krankheiten blieben unerfüllt, wenn die Regierungen sich nicht stärker engagierten.
Die Sandhügel der Garífuna-Gemeinde Tornabé sollen künftig von einem grünen Rasen bedeckt sein. Neben einem Golfplatz sind auf 300 Hektar ein Fünf-Sterne-Hotel, Villen und Baugrundstücke für Musterhäuser vorgesehen.
In Honduras protestieren Einwohner gegen die Einrichtung sogenannter Modellstädte. Für Präsident Porfirio Lobo sind sie das geeignete Mittel für den wirtschaftlichen Aufschwung. Landrechte bleiben dabei außer Acht.
Entwicklungsorganisationen und Hilfswerke wehren sich gegen die geplante Schließung der Schweizer Botschaft in Guatemala.
In Mittelamerika nimmt die Gewalt gegen Schwule und Transsexuelle zu.
Die Christliche Initiative Romero will auf die miserablen Arbeitsbedingungen in Aldi-Zulieferfirmen aufmerksam machen.
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