Berichte

Mosambik
Alarmstufe Orange: Mosambik schaltet zwei Monate nach dem Zyklon "Idai" vom Katastrophenmodus auf Wiederaufbau um. Doch vielen Menschen fehlt es weiterhin am Nötigsten.
Divestment
Österreichs katholische Kirche zieht ihr Vermögen aus klimaschädlichen Unternehmen zurück. Das hat die Bischofskonferenz bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Reichenau an der Rax beschlossen.
"Sea-Watch"
Acht Mal half die Marburger Ärztin Ruby Hartbrich auf Rettungsschiffen der Organisation "Sea-Watch" im Mittelmeer. Doch Europa sperrt sich gegen die Seenotrettung: Bei Hartbrichs letztem Einsatz im April durfte das Schiff den Hafen nicht verlassen.
Philippinen
Priester und Bischöfe kritisieren den brutalen Antidrogenkampf des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Bei der Bevölkerung findet die katholische Kirche damit kein Gehör.
Auswärtiges Amt
Innerhalb weniger Jahre ist Deutschland zum zweitgrößten staatlichen Geber von humanitärer Hilfe aufgestiegen. Das Auswärtige Amt ist mit der Aufgabe überfordert, sagen Fachleute.
Niger
Aufklären, statt Feindschaft säen: Muslimische Geistliche in Westafrika stellen sich extremistischen Auffassungen entgegen. Zusammen mit Christen plädieren sie für Religionsfreiheit.
Faire Löhne in Lieferketten
Tchibo setzt sich für eine strengere Regulierung internationaler Lieferketten in der Textilindustrie ein. Managerin Nanda Bergstein erklärt, warum ein Gesetz ihrem Unternehmen helfen würde.
Entwicklungshilfe
In den Schweizer Medien ist von einem „Umpflügen“ der Entwicklungszusammenarbeit die Rede. Fest steht, dass die Regierung wirtschaftliche und migrationspolitische Eigeninteressen der Schweiz in den Fokus der Entwicklungshilfe rücken will.
Straßenbauprojekt in Eritrea
Eine Organisation wirft der EU vor, den Einsatz von Zwangsarbeit durch das eritreische Regime zu finanzieren. Die Kommission antwortet ausweichend.
Fremdenhass in Südafrika
„Südafrika gehört allen, die darin leben“, heißt es in der Verfassung des Landes. Doch in den Townships Südafrikas kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Migranten aus den Nachbarländern. Vor der Wahl befeuern Politiker den Fremdenhass.
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