Berichte
Deutsche Wirtschaft
Zwei von drei Afrikanern in Ländern südlich der Sahara haben keinen Zugang zu Elektrizität. Deutsche Mittelständler sehen das als Chance, ins Geschäft zu kommen.
Cotonou-Vertrag
Die EU-Kommission wollte wissen, wie ein neuer Vertrag mit den sogenannten AKP-Ländern aus Afrika, der Karibik und der Pazifik-Region aussehen sollte. Die Antworten aus der öffentlichen Konsultation fallen höchst unterschiedlich aus.
Entwicklungshilfe
Die österreichische Entwicklungshilfe soll bis 2021 stufenweise verdoppelt werden. Das wurde aus Regierungskreisen bekannt, die derzeit den Budgetplan für die kommenden Jahre verhandeln.
EU-Parlament
Im EU-Parlament gibt es große Bedenken gegen eine Beteiligung an der „Neuen Allianz für Ernährungssicherung“. Setzt die EU ihre Teilnahme aus?
Deutsche Firmen in Afrika
Entwicklungsminister Gerd Müller will Investitionen deutscher Unternehmen in Afrika stärker fördern und auf diesem Weg Arbeitsplätze auf dem Kontinent schaffen. Denkbar seien steuerliche Anreize, sagte Müller bei der Eröffnung einer neuen Agentur für Wirtschaft und Entwicklung in Berlin. Wirtschaftsvertreter haben Zweifel, ob dies das beste Mittel ist.
Christen in Ägypten
In Menschenrechtsfragen sorgt Ägyptens Machthaber Al-Sisi für negative Schlagzeilen. Die christliche Minderheit aber atmet nach Jahrzehnten der Diskriminierung auf. Der Staat will nun sogar die Kosten für den Wiederaufbau zerstörter Kirchen übernehmen.
Anti-Ngo-Gesetze
Die Opposition will, dass sich die Bundesregierung für den Schutz der Zivilgesellschaft in anderen Ländern einsetzt. Koalitionsvertreter sehen den Handlungsspielraum aber oft begrenzt.
Schuldenreport
Die Schuldenlast des Südens wächst bedrohlich. Und noch immer fehlt es an fairen Verfahren für Pleitestaaten. Die Autoren des Schuldenreports 2016 warnen deshalb vor einer neuen globalen Krise.
Aid Transparency Index
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist transparenter geworden. Doch sie liegt noch immer weit hinter dem Klassenbesten zurück.
Staatliche Entwicklungshilfe
Weil die Industrieländer die Ausgaben für Flüchtlinge als Entwicklungshilfe anrechnen, erreichen die ODA-Zahlungen Rekordhöhen. Deutschland wird zum größten Empfänger der eigenen Entwicklungshilfe.
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