Berichte
Steuerhinterziehung
Die Geberländer müssen Entwicklungsländer stärker dabei unterstützen, Steuerschlupflöcher zu schließen. Das haben Fachleute dem Finanzausschuss im Bundestag empfohlen.
Jobmesse
Wer in Österreich unter 18 ist, soll entweder zur Schule gehen oder aber einen Ausbildungsplatz garantiert bekommen. Allerdings gilt das nicht für junge Flüchtlinge. Dabei kommen gerade die bei den Firmen gut an.
Integration
Nach einer halbjährigen Aufbauphase ist an der Universität Freiburg im Juni das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft eröffnet worden. Eine Volksinitiative, die das verhindern wollte, hatten die Behörden für ungültig erklärt.
Aidskonferenz in Durban
Immer mehr HIV-Infizierte können wirksam behandelt werden. Neue antiretrovirale Medikamente (ART) kosten jedoch wesentlich mehr als ihre Vorläufer. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.
Flüchtlinge
Laut dem UN-Hochkommissar für Flüchtlinge hat die Zahl der Geflohenen und Vertriebenen weltweit 2015 mit 65 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Doch die Daten dazu sind lückenhaft und unzuverlässig, monieren Berliner Wissenschaftler.
OECD-Bericht
Die Rechnung klingt einfach: Investitionen in Entwicklungsländer zahlen sich für die Firmen aus, die im Gegenzug Jobs schaffen und zur sozialen Absicherung beitragen. Wie das gelingen kann, skizziert der Entwicklungsbericht der OECD.
Innovationslabor
Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) hat in München ein Innovationszentrum eröffnet. Dort sollen unkonventionelle Ansätze im Kampf gegen den Hunger gefunden und getestet werden. Einige gibt es schon.
Kritik an Nachhaltigkeitsstrategie
Deutschland präsentiert sich gern als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Doch Umwelt-und Entwicklungsorganisationen finden, dass das Land für die globale Entwicklungsagenda 2030 schlecht aufgestellt ist. Die Bundesregierung vernachlässige die internationalen Folgen deutscher Politik.
EU-Flüchtlingspolitik
Scharfe Kritik an der Flüchtlingspolitik der EU gegenüber dem Sudan und Eritrea hat die Politologin Nicole Hirt geäußert. Mit ihrem Khartum-Prozess hofiere sie autokratische Regimes, anstatt Fluchtursachen zu bekämpfen.
Städte für den Klimaschutz
Bürgermeister aus aller Welt schließen sich zu einer gemeinsamen Initiative für den Klimaschutz zusammen. Kritiker fürchten, dass Standards verwässert werden.
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