Positive Bilanz der ökumenischen Kampagne „Des einen Schatz, des anderen Leid - Bodenschätze und Menschenrechte". Mehr als 10.000 Menschen hätten in den vergangenen sieben Wochen die Petition „Unternehmen müssen Menschenrechte achten" an die Schweizer Regierung unterschrieben, teilten die kirchlichen Werke Fastenopfer und Brot für Alle Ende April mit. Darin fordern sie den Bundesrat auf, transnationale Konzerne zu transparenteren Finanzflüssen und mehr sozialer Verantwortung zu verpflichten. Die Unterschriftenaktion soll noch bis Ende Mai fortgeführt werden. Im Rahmen ihrer ökumenischen Kampagne kritisierten die kirchlichen Werke in diesem Jahr den rücksichtslosen Abbau von Rohstoffen in Entwicklungsländern, der den Konsumhunger des Westens befriedigen soll und Umweltschäden und Konflikte verursacht. Für ihre Hilfsprojekte kamen mit dem traditionellen Verkauf fair gehandelter Rosen 800.000 Franken zusammen.
(gka)
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