„Des einen Schatz, des andern Leid: Bodenschätze und Menschenrechte.“ Unter diesem Motto steht die Ökumenische Kampagne 2011 von Brot für alle und Fastenopfer, die am 10. März beginnt. Am gleichen Tag starten die beiden Werke die Unterschriftensammlung „Unternehmen müssen Menschenrechte achten“. Diese fordert die Schweizer Behörden zu einer Außen- und Wirtschaftspolitik auf, die Unternehmen stärker in die Pflicht nimmt. Der Reichtum unter dem Boden vieler Länder nütze kaum der einheimischen Bevölkerung, während Konzerne und korrupte Behörden aus der Nachfrage ihre Profite ziehen, erklären Brot für alle und Fastenopfer. Begleitet wird die Kampagne von der Aktion lokaler Bäckereien „Brot zum Teilen“, den traditionellen Suppentagen und dem Rosenverkauf am 2. April. Die Einnahmen fließen in Projekte und Programme im Süden.
(IS)
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