nachhaltige Entwicklung
Glyphosat versteckt sich in Haferflocken und im Bier, und es lässt sich fast immer im menschlichen Körper nachweisen. Was genau das für den Einzelnen bedeutet, weiß niemand. Grund genug, das Herbizid nicht für weitere 15 Jahre zuzulassen.
Die Evangelische Kirche skizziert mit einem Grundsatzpapier ihr neues Entwicklungsverständnis. Thilo Hoppe, Vorsitzender der Kammer für nachhaltige Entwicklung, erklärt, warum sich Wachstum und Verzicht dabei nicht ausschließen.
Im Seminar werden Spiele und Übungen für die Bildungsarbeit vorgestellt, die Kompetenzen wie Kooperationsfähigkeit und das Denken in globalen Zusammenhängen fördern. Gleichzeitig sollen die Übungen komplexe entwicklungspolitische und ökologische Zusammenhänge eingängig und anschaulich vermitteln.
Fachleute kritisieren: Die Bundesregierung nimmt auf internationaler Ebene zu wenig Einfluss auf eine nachhaltige Entwicklung. Damit sich das ändert, müsse das BMZ grundlegend umgestaltet werden.
Wer in Kolumbien für Gerechtigkeit kämpft, lebt gefährlich. Was schützt, ist die Solidarität anderer. Der Direktor der nichtstaatlichen Organisation Podion, Jaime Díaz, erklärt, wie aus einem Ausbildungsprogramm für Demokratie und Frieden ein landesweites Netzwerk entstanden ist.
Bolivien und Ecuador verkaufen seit jeher Rohstoffe – auf Kosten der Umwelt. Ein neuer Exportartikel dieser beiden Länder ist weniger schädlich: indigene Konzepte vom guten Leben. Die werden in den westlichen Wohlstandsgesellschaften mit Interesse studiert. Aber verstehen wir sie auch richtig?
Die Verfassung von Ecuador scheint eine gute Grundlage für nachhaltige Entwicklung zu bieten. Ampam Karakras, Berater des Indigenen-Verbandes CONAIE, erklärt, warum er trotzdem unzufrieden ist mit der Politik der Regierung von Präsident Rafael Correa.
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