Lateinamerika
Die Autorinnen und Autoren des Sammelbands durchleuchten die Vielschichtigkeit der Gewalt in Teilen Lateinamerikas.
Die Corona-Pandemie hat Armut und Ungleichheit in Lateinamerika verschärft. Die gesellschaftlichen Spannungen nehmen zu. Jetzt werden die venezolanischen Flüchtlinge zur Zielscheibe von Rassismus und Gewalt.
Die Romanisten Patrick Eser und Jan-Henrik Witthaus dokumentieren und analysieren in ihrem Sammelband die rechte Wende in vielen lateinamerikanischen Staaten.
Ende Juni haben die EU und der Staatenbund Mercosur die politische Einigung über ihr Handelsabkommen verkündet. Die Wirtschaft freut sich, Kritiker befürchten negative Folgen für Klima, Ureinwohner und Menschenrechte.
Acht der zehn Städte mit den weltweit höchsten Mordraten liegen in Lateinamerika. Die Autoren dieses Sammelbandes untersuchen Ursachen und Auswirkungen der ausufernden Gewalt und beleuchten Lösungsansätze.
Welche Rolle kann der Staat in emanzipatorischen Prozessen spielen? Dieser Frage wenden sich die 16 Beiträge des Sammelbandes aus unterschiedlichen Disziplinen wie Politologie, Geschichte und Literaturwissenschaft zu.
Die Autoren des Sammelbandes setzen sich damit auseinander, wie kleine protestantische Kirchen in Lateinamerika ihren Platz in der Gesellschaft suchen – und behaupten.
Pfingstkirchen wachsen überall auf der Welt – und Frauen haben daran großen Anteil. Sie können sich bei den Pfingstlern stärker einbringen als in anderen Kirchen. Und manchmal hilft ihnen die Kirche sogar, den Mann zurück in die Familie zu holen
Die Mittelschicht in El Salvador gibt ihr Geld für Autos, Shopping und Privatschulen aus – und zahlt die fälligen Steuern möglichst nicht. Wie im eigenen Land die Armut reduziert werden kann, interessiert sie kaum.
Autorinnen und Autoren aus Lateinamerika erzählen wahre Geschichten aus ihren Ländern. Ihre Reportagen liefern ein erfrischend vielfältiges Bild des Kontinents.
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