Klimagerechtigkeit
Seit 2021 gibt es zwischen den G7-Staaten und Ländern im globalen Süden Partnerschaften für eine gerechte Energiewende. Doch laut zivilgesellschaftlicher Organisationen herrscht in den Abkommen ein starkes Machtgefälle zwischen Nord und Süd.
Entwicklungsländer brauchen viel mehr Finanzhilfe für Klimaschutz und Klimaanpassung. Eine Studie betrachtet kritisch, ob man, um die aufzubringen, mit öffentlichem Geld Privatinvestitionen fördern soll.
Der Rechtswissenschaftler Thomas Kerns erklärt in seinem Buch, wie junge Aktivisten mittels Jugend-Klimaprozessen eine bessere Klimapolitik vorantreiben können.
Die „Christians for Future“ haben Kirchenleitungen in ganz Deutschland zu mehr Einsatz in der Klimapolitik aufgerufen. Sie sollen auch ihr eigenes Handeln umstellen und Kirchengebäude bis 2030 klimaneutral werden lassen.
Für die Menschen auf Samar ist „Klimagerechtigkeit jetzt“ keine abstrakte Forderung, meint Bernd Nilles.
Die Schweizer Klima-Allianz hat am Donnerstag in Bern eine Petition mit über 100.000 Unterschriften eingereicht. Sie fordert Regierung und Parlament dazu auf, die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell zu unterstützen.
Ende 2015 wollen die Regierungen einen neuen Klimavertrag beschließen. Über das Zwei-Grad-Ziel sind sich eigentlich alle einig. Warum aber weigern sie sich, die nötigen Schritte zu tun?
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) befasst sich mit den großen Fragen des Klimawandels wie der nach der Klimagerechtigkeit. Darüber hinaus appelliert er an die Kirchen, sich auch auf Gemeindeebene für Klimaschutz einzusetzen.
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