Impfstoff
In Kapstadt forscht das Biotech-Unternehmen Afrigen an mRNA-Impfstoffen. Geschäftsführerin Petro Terblanche erklärt, warum das auch nach der Covid-Pandemie wichtig ist und was sie von der Kooperation des deutschen Konzerns BioNTech mit Ruanda hält.
Kurz kam Hoffnung auf, nach dem Abgang von Bundeskanzler Sebastian Kurz könnte sich auch in Österreichs Entwicklungspolitik etwas bewegen. Das ist nicht eingetreten.
Das egoistische Verhalten des globalen Nordens in der Pandemie schadet nicht nur dem Süden, es richtet weltweit Schaden an, kommentiert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Seit Jahrzehnten wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Warum jetzt ein Durchbruch gelungen sein könnte, erklärt der Immunologe Rolf Fendel.
Damit genügend Impfstoff für alle Menschen produziert werden kann, sollte die Welthandelsorganisation den Patentschutz aufheben, findet Barbara Erbe.
Eine Produktion von Corona-Impfstoffen im Süden darf nicht von Welthandelsregeln behindert werden, findet Bernd Ludermann.
Der vielversprechende Biontech-Impstoff wird armen Ländern zunächst kaum helfen, kommentiert Sebastian Drescher.
Bei der Bereitstellung eines Covid-19-Impfstoffs drohen sich nationale Egoismen durchzusetzen – auf Kosten armer Länder, warnt Bernd Ludermann.
Die EU-Arzneimittelbehörde empfiehlt, einen neu entwickelten Impfstoff gegen Malaria in Afrika einzusetzen. Tropenmediziner kritisieren die begrenzte Wirkung.
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