Impfstoff

Die Corona-Pandemie hat Politik, Menschen und Gesundheitssysteme auf eine harte Probe gestellt. Wo wird im Nachhinein über die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus diskutiert? Lehren aus Indien, Sri Lanka, Uganda und Brasilien.
Während der Corona-Pandemie drängten Fachleute in Süd und Nord darauf, die Produktion von Medikamenten vor allem in Afrika auszubauen. Dazu braucht es Ausdauer und Investitionen, die erst langsam in Gang kommen.
Afrikas Staaten haben sich nach der Corona-Pandemie besser auf Epidemien vorbereitet, die dort immer wieder vorkommen. Das hat beim jüngsten Ausbruch von Mpox geholfen und mehr noch gegen die Ausbreitung von Ebola und Marburg-Fieber.
In Kapstadt forscht das Biotech-Unternehmen Afrigen an mRNA-Impfstoffen. Geschäftsführerin Petro Terblanche erklärt, warum das auch nach der Covid-Pandemie wichtig ist und was sie von der Kooperation des deutschen Konzerns BioNTech mit Ruanda hält.
Kurz kam Hoffnung auf, nach dem Abgang von Bundeskanzler Sebastian Kurz könnte sich auch in Österreichs Entwicklungspolitik etwas bewegen. Das ist nicht eingetreten.
Das egoistische Verhalten des globalen Nordens in der Pandemie schadet nicht nur dem Süden, es richtet weltweit Schaden an, kommentiert Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt.
Die Ergebnisse des EU-Afrika-Gipfels am vergangenen Wochenende sind dürftig: Beide Seiten sind ohne große Ambitionen in das Treffen gegangen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Reiche Länder haben erst den Impfstoffmarkt leer gekauft, nun verschenken sie überschüssige Covid-Vakzine - und verstehen das als Entwicklungshilfe. Tillmann Elliesen sieht das kritisch.
Während die Omikron-Variante die Corona-Infektionszahlen weltweit steigen lässt, setzt ein ganzer Kontinent die Hoffnung auf das Startup Afrigen in Kapstadt. Hier wollen die Wissenschaftler den mRNA-Impfstoff von Moderna nachbauen – und eine lokale Pharmaindustrie errichten.
Seit Jahrzehnten wird an einem Malaria-Impfstoff geforscht. Warum jetzt ein Durchbruch gelungen sein könnte, erklärt der Immunologe Rolf Fendel. 
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