Diktatur

Die Protagonistinnen in Tierno Monénembos Roman über die Diktatur in Guinea verstören durch ihre erschütternden Biografien und beeindrucken durch ihren starken Überlebenswillen.
In der Schweiz arbeiten laut einem Zeitungsbericht Spione der eritreischen Diktatur als Dolmetscher bei Asylanhörungen. Der Schweiz wird schon länger vorgeworfen, die eritreische Diaspora nicht genügend zu schützen.
Die philippinische Investigativ-Journalistin Ellen Tordesillas kämpft – ebenso wie die frisch gekürte Friedensnobelpreisträgerin Maria Ressa – gegen Lügen und Propaganda der Regierung Duterte. Im Interview mit welt-sichten spricht Tordesillas über ihre gefährliche Arbeit, die anstehenden Präsidentschaftswahlen und die Rolle der katholischen Kirche.
Die historische Prachtstraße Rotten Row gibt es nicht nur in London, sondern – wegen des kolonialen Erbes der Briten – auch in Harare, der Hauptstadt von Simbabwe. Das dortige Strafgericht hat die Autorin Petina Gappah zu bildreichen Kurzgeschichten über die zerstörerischen Folgen der Diktatur inspiriert.
Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte darf sich scheinbar alles erlauben. Wo soll das hinführen? Wir haben beim Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen nachgefragt.
Die Vereinten Nationen zählen Eritrea in einem Bericht zu den Staaten mit der schlimmsten Menschenrechtsbilanz weltweit. Wie das Regime in der Hauptstadt Asmara seine Kritiker auch im Ausland drangsaliert, macht ein Fall in den Niederlanden deutlich.
Der globale Siegeszug der Demokratie, der in den 1990er Jahren unaufhaltsam schien, ist vorerst gestoppt. Das liegt nicht nur an neuen Mächten wie Russland und China: Europa und Nordamerika haben als Modell an Glaubwürdigkeit verloren.
Immer mehr Eritreer verlassen ihre Heimat. Vor allem junge Männer wollen sich dem harten Militärdienst in dem isolierten Land entziehen.
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