Coronavirus
Was bedeutet die Corona-Pandemie für Menschen in armen Ländern? Wie kann sichergestellt werden, dass ein möglicher Impfstoff allen zugutekommt? Berichte aus einer Welt im Corona-Fieber.
Covid-19 hat in den USA und in Europa Hunderttausende Todesopfer gefordert – und in Afrika ist die erwartete Katastrophe ausgeblieben. Beim Umgang mit Seuchen könnten westliche Länder einiges von Entwicklungsländern lernen.
Eine Produktion von Corona-Impfstoffen im Süden darf nicht von Welthandelsregeln behindert werden, findet Bernd Ludermann.
Edward Málaga-Trillo hat sein Molekularlabor umgewidmet und Corona-Schnelltests entwickelt.
Die Schweiz hat sich dank eines Vorabkaufs 4,5 Millionen Impfdosen gesichert. Gleichzeitig spielt sie eine leitende Rolle in einer Initiative der WHO, die den gleichberechtigten Zugang für alle Länder sichern soll. Die Organisation Public Eye bezeichnet das als „Heuchlerei“.
Bei der Bereitstellung eines Covid-19-Impfstoffs drohen sich nationale Egoismen durchzusetzen – auf Kosten armer Länder, warnt Bernd Ludermann.
Maßnahmen gegen Corona dürfen den Schutz vor anderen Krankheiten nicht beeinträchtigen, meint Moritz Elliesen.
Mit einem Vorstoß gegen Wildtiermärkte im globalen Süden will das Entwicklungsministerium dazu beitragen, von exotischen Erregern bedingte Gesundheitsrisiken zu senken. Allerdings ist Deutschland selbst Europas zweitgrößter Importeur von Wildtieren.
Indien zählt immer mehr Corona-Infizierte. Besonders betroffen sind die Metropolen Neu-Delhi und Mumbai.
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