Corona

Die Coronakrise verschärft den globalen Mangel an Ärzten und Pflegern. Kurzfristiger Austausch und langfristig mehr Migration könnten helfen, meinen Experten.
In Jemen gibt es noch keinen bestätigten Fall einer Ansteckung mit Covid-19. Doch das Gesundheitssystem steht auch so vor dem Kollaps und angesichts der Not fürchten viele Menschen den Hunger mehr als das Virus.
In Brasiliens Favelas können sich die Menschen kaum vor der Corona-Epidemie schützen und verlieren zudem ihr Einkommen. Die Regierung hilft ihnen bisher kaum, doch viele organisieren Aufklärung und Notmaßnahmen selbst.
Viele Afghanen arbeiten im Iran. Als dort die Corona-Epidemie ausbrach, sind viele von ihnen in die Heimat zurückgekehrt. Das vom Krieg geschüttelte Land mit dem unzureichenden Gesundheitssystem wird die Corona-Pandemie besonders hart treffen.
Gisela Schneider erklärt, was die Coronakrise für Afrika bedeutet und warum es Anlass zur Hoffnung gibt.
Das Corona-Virus fordert nicht nur Menschenleben, sondern bringt auch unabsehbare wirtschaftliche Schäden. Eine erste Übersicht über die Gefahren für Länder im Süden gibt ein neues Papier vom Global Policy Forum.
Unsere Solidarität muss auch den Menschen in den Flüchtlingslagern und an den Außengrenzen gelten, findet Moritz Elliesen.
Chinas Umgang mit dem Coronavirus ist keineswegs beispielhaft, meint Bernd Ludermann.
Weil in China die Produktion stillsteht, werden im globalen Süden die Medikamente knapp, warnt Christoph Bonsmann.
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